Am 11. Februar 2010 haben der Landesbehindertenbeauftragte, die Lebenshilfe Bremen sowie der Arbeitskreis Protest gegen Diskriminierung und für Gleichstellung behinderter Menschen im Haus der Bürgerschaft eine Tagung zum Thema "Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und was bedeutet es für die Politik in Bremen" durchgeführt.
Zunächst hat Klaus Lachwitz, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Lebenshilfe, in einem Vortrag den wesentlichen Inhalt des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention - BRK) erläutert.
Im Anschluss hieran haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in sechs Arbeitsgruppen herausgearbeitet, welche Maßnahmen zur Umsetzung der BRK in Bremen ergriffen werden sollten. Die Arbeitsgruppen haben sich mit folgenden Themen befasst: "Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit", "Barrierefreiheit und Zugänglichkeit", „Wohnen von Menschen mit Behinderungen", "Arbeit", "Bildung und Lernen" und „Politik und öffentliches Leben".
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen im Plenum vorgestellt.
In der vorliegenden Dokumentation werden im Teil I das Referat von Klaus Lachwitz sowie die Vorstellung der Arbeitsgruppen wiedergegeben, im Teil II die Arbeitsgruppenergebnisse.
Hier finden Sie die Dokumentation des Landesbehindertenbeauftragten (55 Seiten): Dokumentation (pdf, 841.8 KB)