Liebe Leser:innen,


die Corona-Pandemie hält uns alle weiter in Atem. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass bei der Ausbreitung des Virus und den getroffenen Schutzmaßnahmen Menschen mit Beeinträchtigungen besonders geschützt und unterstützt werden. Seien Sie versichert, dass wir weiterhin nach Kräften dafür arbeiten werden, die fortbestehenden Probleme besseren Lösungen zuzuführen.

Der aktuelle Newsletter beschäftigt sich im Schwerpunkt neben den behindertenpolitischen Auswirkungen der Pandemie mit dem Start der Fortschreibung des Bremer Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Neuigkeiten aus dem Büro des Landesbehindertenbeauftragten finden Sie auch auf Facebook und die Zentralstelle twittert rund um die digitale Barrierefreiheit.

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Frühlingszeit!
Wir wünschen eine interessante Lektüre und bleiben Sie gesund!

Anmerkungen
Aktuell erhalten den LBB-Newsletter über 1.592 Empfänger:innen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Impressum
Herausgeber: Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen
Verantwortlich Redaktion: Kai J. Steuck
Verantwortlich Bereitstellung Webseite: Kai Baumann
13. Jahrgang
Logo Landesbehindertenbeauftragter  

Editorial bzw. Neuigkeiten von der Landesebene

Rückblickend gab es in dem Zeitraum seit dem letzten LBB-Newsletter Anfang Dezember wieder vielerlei Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seinem Team auf der Landesebene.
In der Rubrik "Editorial" fassen wir die Ereignisse im Bereich der Behindertenpolitik der letzten Wochen in der gewohnten Art und Weise (In eigener Sache - Von uns und anderen - Von anderen - Ausblick) noch einmal für Sie zusammen.
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In Gedenken an Heidrun Gitter

Der Landesbehindertenbeauftragte trauert um Heidrun Gitter, langjährige Präsidentin der Bremer Ärztekammer. Mit ihr verliert Bremen eine große Persönlichkeit, eine wertvolle Ansprechpartnerin und eine engagierte Kämpferin für ein patientengerechtes Gesundheitswesen, eine gute Gesundheitsversorgung Aller.
Sie hat unsere Arbeit und die Interessen behinderter Menschen stets unterstützt. Wir werden ihren Rat und ihre Anregungen als Weggefährtin vermissen.
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Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-BRK

Nach der Überprüfung des Aktionsplans 2014 durch das Deutsche Institut für Menschenrechte im Jahr 2019 hat Anfang 2020 bekanntermaßen der Prozess der Fortschreibung in Bremen begonnen.
Seit Anfang März 2021 treffen sich die sieben Arbeitsgruppen, die sich jeweils einem Arbeitsschwerpunkt widmen. Den Auftakt machte die AG "Schutz der Persönlichkeitsrechte / Familie und Partnerschaft". Die Fortschreibung unter Beteiligung der Zivilgesellschaft verantwortet der Senat.
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Impfberechtigung für Assistenzkräfte im Arbeitgebermodell

Gemäß der Coronavirus-Impfverordnung sind nun auch Assistenzkräfte im Arbeitgebermodell impfberechtigt. Laut Verordnung vom 10. März sind die Kräfte berechtigt mit höchster Priorität geimpft zu werden. Für Arbeitgeber wurde nun ein Meldeverfahren bei der Senatorin für Soziales geschaltet. Als Nachweis gilt der Bescheid des zuständigen Leistungsträgers innerhalb oder außerhalb von Bremen. Der Landesbehindertenbeauftragte bittet darum diese wichtige Information weiterzugeben.
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Besuch des Impfzentrums in der Messehalle

Mitte Januar haben Arne Frankenstein und Monique Birkner gemeinsam unter anderem mit dem Landeskatastrophenschutzbeauftragten Karl-Heinz Knorr das Impfzentrum in der Messehalle 7 besichtigt. Neben vielen medizinischen und organisatorischen Aspekten wurde auch das Thema Barrierefreiheit gezielt unter die Lupe genommen. Stellenweise muss noch nachgerüstet werden, v.a. in Bezug auf die Internetangebote, um den Anforderungen nach Zugänglichkeit umfassend gerecht zu werden.
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Corona-Teilhabe-Fonds für Inklusionsbetriebe

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schließt mit einem Corona-Teilhabe-Fonds für Inklusionsbetriebe eine Lücke im Netz der bisherigen Hilfsmaßnahmen.
In Bremen können von dem mit 100 Millionen Euro ausgestatteten Bundesprogramm zehn Inklusionsbetriebe mit rund 100 schwerbehinderten Beschäftigten Leistungen in Anspruch nehmen. Die Hilfe kann in Bremen bis zum 31.03. beim Amt für Versorgung und Integration Bremen beantragt werden.
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Selbsthilfegruppe für Corona-Genesene gegründet

Der Umgang mit Corona in der Gesellschaft bleibt zentral und wichtig. Die Zahl der Genesenen steigt an, damit ist allerdings der Alltag oftmals nicht mehr so wie er davor war. Neue gesundheitliche Einschränkungen gilt es anzunehmen und zu akzeptieren. Dabei kann der Austausch mit Gleichgesinnten helfen. Beim Netzwerk Selbsthilfe wurde eine Selbsthilfegruppe für Corona-Genesene gegründet. Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Netzwerk und dem Büro des LBB ein enger Austausch.
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Gemeinsame Erklärung der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen von Bund und Ländern zum Impfen

Impfen nach Risiko: Behinderte Menschen und einem sehr hohen Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf müssen jetzt ein Impfangebot erhalten. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn immer mehr Gruppen ohne Vorerkrankungen vorgezogen werden.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Beauftragten, behinderte Menschen in der Impf-Priorisierung nicht immer weiter nach hinten rutschen zu lassen.
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61. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen - Verabschiedung der Berliner Erklärung

Zu häufig werden behinderte Menschen nicht als mögliche Fachkräfte von Morgen wahrgenommen. Die Lage der behinderten Menschen im Bereich der beruflichen Bildung muss noch immer als prekär eingeschätzt werden.
In der gemeinsamen "Berliner Erklärung" fordern die Beauftragten die berufliche Bildung von behinderten Menschen zu verbessern und den Auf- und Ausbau eines Berufsbildungssystems, das in seinen Rahmenbedingungen die Belange von behinderten Menschen umfassend berücksichtigt.
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Senat beschließt Richtlinie zur Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude

Was ist bei der Umsetzung der Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude zu beachten? Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es? Wer ist zu beteiligen?
Diese und andere Fragen wird durch die vom Senat beschlossene "Richtlinie Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude des Landes und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven" beantwortet. Sie gibt eine Handlungshilfe für alle, die sich mit An, Um- und Neubauten befassen.
Die Richtlinie wurde auch unter der Beteiligung des LBB erstellt.
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Unterstützung von behinderten Menschen bei Behördenkontakten

Alle Menschen sollen ihre Verwaltungsgeschäfte selbständig und eigenverantwortlich ohne fremde Hilfe erledigen können. Der Senator für Finanzen stellt zur Verbesserung des Behördenkontakts eine Checkliste (PDF: https://tinyurl.com/595cu574) und ein Merkblatt (PDF: https://tinyurl.com/wx94zypd) vor dem Hintergrund der 2020 aktualisierten Verordnungen zur Verfügung.
Das Merkblatt soll behinderte Menschen mit praktischen Tipps bei der Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte unterstützen.
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Vorstellung und Einblicke aus der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik und der Schlichtungsstelle am 18. Mai

Der Landesbehindertenbeauftragte und sein Team laden am 18. Mai von 13.00 -14.00 Uhr über Zoom ein: Die Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik und die Schlichtungsstelle stellen ihre Aufgaben vor und laden zum Austausch ein.
Kommen Sie gerne mit dazu. Wir freuen uns!
Link: https://zoom.us/j/91668760554
Alternativ per Telefon: 069-505-02596
Meeting-ID: 916 6876 0554
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ZenbIT: Dokumente barrierefrei veröffentlichen

Barrierefreie PDF und Office-Dokumente sind immer noch keine Selbstverständlichkeit. Auch auf Webauftritten veröffentlichte Dokumente müssen ebenso barrierefrei sein, wie der Webauftritt selbst. Die Barrierefreiheit lässt sich am besten sicherstellen, wenn in allen Prozessen die Barrierefreiheit von Dokumenten (bei der Erstellung oder Auftragsvergabe) berücksichtigt wird.
Die Zentralstelle hat die wichtigsten Infos zur Sicherstellung von barrierefreien Dokumenten zusammengestellt.
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Stiftung Anerkennung und Hilfe - Anmeldefrist endet im Juni

Die Stiftung bringt Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen an Menschen, die in der Zeit zwischen 1949 und 1975 in der BRD bzw. zwischen 1949 und 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben. Die Anmeldefrist zum Erhalt von Stiftungsleistungen wurde um ein halbes Jahr bis 30. Juni 2021 verlängert. Der LBB bittet herzlich darum auf die Stiftung (erneut) aufmerksam zu machen.
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World-Down-Syndrom-Tag am 21. März

Auch wenn es keine öffentlichen Aktionen aufgrund der Corona-Pandemie gab, ist dennoch einiges geplant worden. In Bremen wurde der Tag vom Elternverein "21 Hoch 3" organisiert, einem Verein von Eltern von Kindern mit Trisomie 21 in Bremen und umzu. Der Elternverein organisierte eine Plakat-Aktion mit Fotos ihrer Kinder, um Öffentlichkeit für ein Leben mit Down-Syndrom herzustellen. Das Motto der Aktion lautet "Es lebe das kleine Extra!". Die Plakate werden hier präsentiert.
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Mukoviszidose: Notfall-App „CF/Muko“

Immer wieder kommt es für Mukoviszidose-Patienten zu Notfällen, die aber nicht unbedingt eine sofortige Behandlung im Krankenhaus oder Notfall-Ambulanz erfordern. Auf Initiative der Mukoviszidose Selbsthilfe Region Bremen e.V gibt es nun eine App mit der die betroffenen Patienten und ihre Eltern schnellen Zugriff auf Informationen zu den wichtigsten Notfallsituationen bei der Mukoviszidose erhalten.
Der LBB hat den Projektantrag bei der Aktion Mensch durch eine Stellungnahme unterstützt.
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Mein Wunsch für 2021

Mit der Rubrik "Mein Wunsch für 2021" hat der Landesbehindertenbeauftragte Menschen aus ganz Deutschland die Möglichkeit eröffnet, ein wichtiges behindertenpolitisches Thema mit einem Wunsch für das Jahr 2021 zu verknüpfen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es sich natürlich nur um einen Ausschnitt an wichtigen Themen handelt. Die Wünsche haben wir auf unserem Facebook-Kanal als Serie veröffentlicht.
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Geschlechtersensible Sprache in der Bremer Verwaltung

Die "Handreichung gendersensible Sprache in der Bremer Verwaltung" ist eine Orientierungshilfe, wie Personen aller Geschlechter angesprochen werden können. Hinsichtlich der Nutzung des Gendersterns oder des Gender-Doppelpunkts ist die Position des LBB ist in dieser Frage auf Grundlage der unklaren Sachlage offen. Er sieht von einer eindeutigen Empfehlung ab: Unter Einbezug der Erfahrungen der Betroffenen wird sich die gesellschaftliche Diskussion weiterentwickeln.
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Danke an alle Mitarbeiter:innen der Unterstützungssysteme für behinderte Menschen

Unserem Büro ist es ein großes Anliegen allen Mitarbeiter:innen für Ihren Einsatz in den vergangenen Monaten zu danken. In diesen Bereichen wurde mit viel Engagement und Leidenschaft die Teilhabe in den zurückliegenden Monaten unter oft hoher Belastung und dem allgegenwärtigen Risiko einer Ansteckung bestmöglich umgesetzt. Neben einem Dankschreiben erhielten die Kolleg:innen als Zeichen der Anerkennung einen Ansteck-Button mit unterschiedlichen Aufschriften zur aktuellen Situation.
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Behindertenaktivist: Achim Tischer

Achim Tischer ist u. a. dafür verantwortlich, "Euthanasie" als Thema in Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen in Bremen den öffentlichen Raum zu stellen. Im Krankenhaus-Museum bringt er Menschen zusammen, die sich mit elementaren Menschheitsfragen auseinandersetzen. Eine Kultur der Inklusion hat sich für ihn als eine Lebens- und Arbeitsperspektive entwickelt.
Wir bedanken uns bei Achim Tischer für die wertvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Rentenzeit ab Mai alles Gute!
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+++ Info LBB 44  
Liebe Leser:innen,

die Corona-Pandemie hält uns alle weiter in Atem. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass bei der Ausbreitung des Virus und den getroffenen Schutzmaßnahmen Menschen mit Beeinträchtigungen besonders geschützt und unterstützt werden. Seien Sie versichert, dass wir weiterhin nach Kräften dafür arbeiten werden, die fortbestehenden Probleme besseren Lösungen zuzuführen.

Der aktuelle Newsletter beschäftigt sich im Schwerpunkt neben den behindertenpolitischen Auswirkungen der Pandemie mit dem Start der Fortschreibung des Bremer Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Das Editorial und weitere Beiträge ergänzen das Informationsangebot: Es gibt wieder viel Lesenswertes aus dem Alltag der Dienststelle des Landesbehindertenbeauftragten, der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik sowie der Schlichtungsstelle wie beispielsweise interessante Veranstaltungshinweise und Veranstaltungsnachlesen.

Neuigkeiten aus dem Büro des Landesbehindertenbeauftragten finden Sie auch auf Facebook und die Zentralstelle twittert rund um die digitale Barrierefreiheit.

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Frühlingszeit! 
Wir wünschen eine interessante Lektüre und bleiben Sie gesund!

Anmerkungen
Aktuell erhalten den LBB-Newsletter über 1.592 Empfänger:innen. Anmeldungen sind über unsere Webseite jederzeit möglich.

Impressum 
Herausgeber: Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen
Verantwortlich Redaktion: Kai J. Steuck
Verantwortlich Bereitstellung Webseite: Kai Baumann
13. Jahrgang

                                                                                + Editorial bzw. Neuigkeiten von der Landesebene
Rückblickend gab es in dem Zeitraum seit dem letzten LBB-Newsletter Anfang Dezember wieder vielerlei Aktivitäten des Landesbehindertenbeauftragten und seinem Team auf der Landesebene. 
In der Rubrik "Editorial" fassen wir die Ereignisse im Bereich der Behindertenpolitik der letzten Wochen in der gewohnten Art und Weise (In eigener Sache - Von uns und anderen - Von anderen - Ausblick) noch einmal für Sie zusammen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/rubrik-aktuelles-von-der-landesebene-2017-2021/aktuelles-von-der-landesebene-maerz-2021-33388

+ In Gedenken an Heidrun Gitter
Der Landesbehindertenbeauftragte trauert um Heidrun Gitter, langjährige Präsidentin der Bremer Ärztekammer. Mit ihr verliert Bremen eine große Persönlichkeit, eine wertvolle Ansprechpartnerin und eine engagierte Kämpferin für ein patientengerechtes Gesundheitswesen, eine gute Gesundheitsversorgung Aller.
Sie hat unsere Arbeit und die Interessen behinderter Menschen stets unterstützt. Wir werden ihren Rat und ihre Anregungen als Weggefährtin vermissen.

Link: https://www.bundesaerztekammer.de/presse/pressemitteilungen/news-detail/trauer-um-dr-heidrun-gitter/

+ Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-BRK
Nach der Überprüfung des Aktionsplans 2014 durch das Deutsche Institut für Menschenrechte im Jahr 2019 hat Anfang 2020 bekanntermaßen der Prozess der Fortschreibung in Bremen begonnen. 
Seit Anfang März 2021 treffen sich die sieben Arbeitsgruppen, die sich jeweils einem Arbeitsschwerpunkt widmen. Den Auftakt machte die AG "Schutz der Persönlichkeitsrechte / Familie und Partnerschaft". Die Fortschreibung unter Beteiligung der Zivilgesellschaft verantwortet der Senat.

Link: https://www.teilhabebeirat.bremen.de/fortschreibung-12589

+ Impfberechtigung für Assistenzkräfte im Arbeitgebermodell
Gemäß der Coronavirus-Impfverordnung sind nun auch Assistenzkräfte im Arbeitgebermodell impfberechtigt. Laut Verordnung vom 10. März sind die Kräfte berechtigt mit höchster Priorität geimpft zu werden. Für Arbeitgeber wurde nun ein Meldeverfahren bei der Senatorin für Soziales geschaltet. Als Nachweis gilt der Bescheid des zuständigen Leistungsträgers innerhalb oder außerhalb von Bremen. Der Landesbehindertenbeauftragte bittet darum diese wichtige Information weiterzugeben.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/gesundheit/informationen-zur-corona-pandemie/senatorin-fuer-soziales-informiert-zur-impfberechtigung-von-assistenzkraeften-33385

+ Besuch des Impfzentrums in der Messehalle 
Mitte Januar haben Arne Frankenstein und Monique Birkner gemeinsam unter anderem mit dem Landeskatastrophenschutzbeauftragten Karl-Heinz Knorr das Impfzentrum in der Messehalle 7 besichtigt. Neben vielen medizinischen und organisatorischen Aspekten wurde auch das Thema Barrierefreiheit gezielt unter die Lupe genommen. Stellenweise muss noch nachgerüstet werden, v.a. in Bezug auf die Internetangebote, um den Anforderungen nach Zugänglichkeit umfassend gerecht zu werden. 
Link: https://www.facebook.com/bremen.lbb/posts/122666623032311

+ Corona-Teilhabe-Fonds für Inklusionsbetriebe
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schließt mit einem Corona-Teilhabe-Fonds für Inklusionsbetriebe eine Lücke im Netz der bisherigen Hilfsmaßnahmen. 
In Bremen können von dem mit 100 Millionen Euro ausgestatteten Bundesprogramm zehn Inklusionsbetriebe mit rund 100 schwerbehinderten Beschäftigten Leistungen in Anspruch nehmen. Die Hilfe kann in Bremen bis zum 31.03. beim Amt für Versorgung und Integration Bremen beantragt werden.

Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

+ Selbsthilfegruppe für Corona-Genesene gegründet
Der Umgang mit Corona in der Gesellschaft bleibt zentral und wichtig. Die Zahl der Genesenen steigt an, damit ist allerdings der Alltag oftmals nicht mehr so wie er davor war. Neue gesundheitliche Einschränkungen gilt es anzunehmen und zu akzeptieren. Dabei kann der Austausch mit Gleichgesinnten helfen. Beim Netzwerk Selbsthilfe wurde eine Selbsthilfegruppe für Corona-Genesene gegründet. Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Netzwerk und dem Büro des LBB ein enger Austausch.

Link: https://www.netzwerk-selbsthilfe.com/

+ Gemeinsame Erklärung der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen von Bund und Ländern zum Impfen
Impfen nach Risiko: Behinderte Menschen und einem sehr hohen Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf müssen jetzt ein Impfangebot erhalten. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn immer mehr Gruppen ohne Vorerkrankungen vorgezogen werden.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Beauftragten, behinderte Menschen in der Impf-Priorisierung nicht immer weiter nach hinten rutschen zu lassen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/treffen-der-behindertenbeauftragten-von-bund-und-laendern/gemeinsame-erklaerung-der-beauftragten-fuer-die-belange-von-menschen-mit-behinderungen-von-bund-und-laendern-33358

+ 61. Konferenz der Beauftragten von Bund und Ländern für Menschen mit Behinderungen - Verabschiedung der Berliner Erklärung
Zu häufig werden behinderte Menschen nicht als mögliche Fachkräfte von Morgen wahrgenommen. Die Lage der behinderten Menschen im Bereich der beruflichen Bildung muss noch immer als prekär eingeschätzt werden.
In der gemeinsamen "Berliner Erklärung" fordern die Beauftragten die berufliche Bildung von behinderten Menschen zu verbessern und den Auf- und Ausbau eines Berufsbildungssystems, das in seinen Rahmenbedingungen die Belange von behinderten Menschen umfassend berücksichtigt.

Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/treffen-der-behindertenbeauftragten-von-bund-und-laendern/61-konferenz-der-beauftragten-von-bund-und-laendern-fuer-menschen-mit-behinderungen-berufliche-bildung-von-menschen-mit-behinderungen-verbes-sern-33336

+ Senat beschließt Richtlinie zur Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude
Was ist bei der Umsetzung der Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude zu beachten? Welche gesetzlichen Vorschriften gibt es? Wer ist zu beteiligen? 
Diese und andere Fragen wird durch die vom Senat beschlossene "Richtlinie Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude des Landes und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven" beantwortet. Sie gibt eine Handlungshilfe für alle, die sich mit An, Um- und Neubauten befassen. 
Die Richtlinie wurde auch unter der Beteiligung des LBB erstellt.

Link: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen146.c.353360.de

+ Unterstützung von behinderten Menschen bei Behördenkontakten
Alle Menschen sollen ihre Verwaltungsgeschäfte selbständig und eigenverantwortlich ohne fremde Hilfe erledigen können. Der Senator für Finanzen stellt zur Verbesserung des Behördenkontakts eine Checkliste (PDF: https://tinyurl.com/595cu574) und ein Merkblatt (PDF: https://tinyurl.com/wx94zypd) vor dem Hintergrund der 2020 aktualisierten Verordnungen zur Verfügung.
Das Merkblatt soll behinderte Menschen mit praktischen Tipps bei der Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte unterstützen.
Link: https://www.finanzen.bremen.de/sixcms/media.php/13/Checkliste%2BB%25C3%25BCrger_innen%2Bmit%2BBehinderung.pdf

+ Vorstellung und Einblicke aus der Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik und der Schlichtungsstelle am 18. Mai
Der Landesbehindertenbeauftragte und sein Team laden am 18. Mai von 13.00 -14.00 Uhr über Zoom ein: Die Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik und die Schlichtungsstelle stellen ihre Aufgaben vor und laden zum Austausch ein.
Kommen Sie gerne mit dazu. Wir freuen uns!
Link: https://zoom.us/j/91668760554
Alternativ per Telefon: 069-505-02596
Meeting-ID: 916 6876 0554

Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/der-beauftragte/zentralstelle-fuer-barrierefreie-informationstechnik-28011

+ ZenbIT: Dokumente barrierefrei veröffentlichen
Barrierefreie PDF und Office-Dokumente sind immer noch keine Selbstverständlichkeit. Auch auf Webauftritten veröffentlichte Dokumente müssen ebenso barrierefrei sein, wie der Webauftritt selbst. Die Barrierefreiheit lässt sich am besten sicherstellen, wenn in allen Prozessen die Barrierefreiheit von Dokumenten (bei der Erstellung oder Auftragsvergabe) berücksichtigt wird.
Die Zentralstelle hat die wichtigsten Infos zur Sicherstellung von barrierefreien Dokumenten zusammengestellt.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/der-beauftragte/zentralstelle-fuer-barrierefreie-informationstechnik/pdfs-und-co-dokumente-barrierefrei-veroeffentlichen-33255

+ Stiftung Anerkennung und Hilfe - Anmeldefrist endet im Juni
Die Stiftung bringt Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen an Menschen, die in der Zeit zwischen 1949 und 1975 in der BRD bzw. zwischen 1949 und 1990 in der DDR in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe oder der Psychiatrie Leid und Unrecht erfahren haben. Die Anmeldefrist zum Erhalt von Stiftungsleistungen wurde um ein halbes Jahr bis 30. Juni 2021 verlängert. Der LBB bittet herzlich darum auf die Stiftung (erneut) aufmerksam zu machen.
Link: https://www.bmas.de/DE/Soziales/Soziale-Entschaedigung/Stiftung-Anerkennung-und-Hilfe/stiftung-anerkennung-und-hilfe.html

+ World-Down-Syndrom-Tag am 21. März
Auch wenn es keine öffentlichen Aktionen aufgrund der Corona-Pandemie gab, ist dennoch einiges geplant worden. In Bremen wurde der Tag vom Elternverein "21 Hoch 3" organisiert, einem Verein von Eltern von Kindern mit Trisomie 21 in Bremen und umzu. Der Elternverein organisierte eine Plakat-Aktion mit Fotos ihrer Kinder, um Öffentlichkeit für ein Leben mit Down-Syndrom herzustellen. Das Motto der Aktion lautet "Es lebe das kleine Extra!". Die Plakate werden hier präsentiert.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

+ Mukoviszidose: Notfall-App „CF/Muko“
Immer wieder kommt es für Mukoviszidose-Patienten zu Notfällen, die aber nicht unbedingt eine sofortige Behandlung im Krankenhaus oder Notfall-Ambulanz erfordern. Auf Initiative der Mukoviszidose Selbsthilfe Region Bremen e.V gibt es nun eine App mit der die betroffenen Patienten und ihre Eltern schnellen Zugriff auf Informationen zu den wichtigsten Notfallsituationen bei der Mukoviszidose erhalten. 
Der LBB hat den Projektantrag bei der Aktion Mensch durch eine Stellungnahme unterstützt.

Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de

+ Mein Wunsch für 2021
Mit der Rubrik "Mein Wunsch für 2021" hat der Landesbehindertenbeauftragte Menschen aus ganz Deutschland die Möglichkeit eröffnet, ein wichtiges behindertenpolitisches Thema mit einem Wunsch für das Jahr 2021 zu verknüpfen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass es sich natürlich nur um einen Ausschnitt an wichtigen Themen handelt. Die Wünsche haben wir auf unserem Facebook-Kanal als Serie veröffentlicht.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/rubrik-mein-wunsch-fuer-2021-33061

+ Geschlechtersensible Sprache in der Bremer Verwaltung
Die "Handreichung gendersensible Sprache in der Bremer Verwaltung" ist eine Orientierungshilfe, wie Personen aller Geschlechter angesprochen werden können. Hinsichtlich der Nutzung des Gendersterns oder des Gender-Doppelpunkts ist die Position des LBB ist in dieser Frage auf Grundlage der unklaren Sachlage offen. Er sieht von einer eindeutigen Empfehlung ab: Unter Einbezug der Erfahrungen der Betroffenen wird sich die gesellschaftliche Diskussion weiterentwickeln. 

Link: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?id=350369&asl=bremen02.c.732.de

+ Danke an alle Mitarbeiter:innen der Unterstützungssysteme für behinderte Menschen 
Unserem Büro ist es ein großes Anliegen allen Mitarbeiter:innen für Ihren Einsatz in den vergangenen Monaten zu danken. In diesen Bereichen wurde mit viel Engagement und Leidenschaft die Teilhabe in den zurückliegenden Monaten unter oft hoher Belastung und dem allgegenwärtigen Risiko einer Ansteckung bestmöglich umgesetzt. Neben einem Dankschreiben erhielten die Kolleg:innen als Zeichen der Anerkennung einen Ansteck-Button mit unterschiedlichen Aufschriften zur aktuellen Situation. 
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/gesundheit/informationen-zur-corona-pandemie/lbb-bedankt-sich-beim-unterstuetzungssysteme-fuer-behinderte-menschen-33089

+ Behindertenaktivist: Achim Tischer
Achim Tischer ist u. a. dafür verantwortlich, "Euthanasie" als Thema in Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen in Bremen den öffentlichen Raum zu stellen. Im Krankenhaus-Museum bringt er Menschen zusammen, die sich mit elementaren Menschheitsfragen auseinandersetzen. Eine Kultur der Inklusion hat sich für ihn als eine Lebens- und Arbeitsperspektive entwickelt.
Wir bedanken uns bei Achim Tischer für die wertvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für die Rentenzeit ab Mai alles Gute!

Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/newsletter/rubrik-behindertenrechtsaktivist-in/portraet-des-behindertenrechtsaktivisten-achim-tischer-33381

++ Hinweise

Wenn Sie Ihre Einstellungen für den Newsletter ändern wollen, klicken Sie auf Einstellungen ändern (https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/newsletter/info-lbb-37-26706).
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++ Kontakt
Für Fragen oder Anregungen zum Newsletter: 
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