Liebe Leser*innen,
der aktuelle Newsletter
beschäftigt sich im
Schwerpunkt neben den
behindertenpolitischen
Auswirkungen der
Corona-Pandemie mit dem Start
des
Landesbehindertenbeauftragten
in der Welt der sozialen
Medien. Neuigkeiten aus dem
Büro des
Landesbehindertenbeauftragten
finden Sie dann auch auf
Facebook und die
Zentralstelle twittert rund
um die digitale
Barrierefreiheit.
Das Editorial und weitere
Beiträge ergänzen das
Informationsangebot: Es gibt
wieder viel Lesenswertes aus
dem Alltag der Dienststelle
des
Landesbehindertenbeauftragten,
der Zentralstelle für
barrierefreie
Informationstechnik sowie der
Schlichtungsstelle wie
beispielsweise interessante
Veranstaltungshinweise und
Veranstaltungsnachlesen.
Wir möchten erneut all denen
für ihre wertvolle Arbeit
danken, die in der Begleitung
und Pflege von behinderten
Menschen ein sehr
professionelles
Krisenmanagement betreiben,
personale Begegnungen im
Rahmen des Möglichen zulassen
und dabei die persönlichen
Beziehungen aufrecht
erhalten.
Das ausklingende Jahr möchten
wir als Team des
Landesbehindertenbeauftragten
nutzen, um uns für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
und für Ihr Engagement ganz
herzlich zu bedanken!
Ihnen eine schöne
barrierefreie Advents- und
Weihnachtszeit und einen
guten Start in ein
erfolgreiches, glückliches
2021.
Die Geschäftsstelle ist
voraussichtlich vom 24.
Dezember 2020 bis zum 03.
Januar 2021 nicht erreichbar.
Ab dem 04. Januar 2021
erreichen Sie uns wieder zu
den gewohnten Zeiten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
das LBB-Team und bleiben Sie
gesund!
Anmerkungen
Aktuell erhalten den
LBB-Newsletter über 1.522
Empfänger*innen. Anmeldungen
sind über unsere Webseite
jederzeit möglich.
Impressum
Herausgeber: Der
Landesbehindertenbeauftragte
der Freien Hansestadt
Bremen
Verantwortlich Redaktion: Kai
J. Steuck
Verantwortlich Bereitstellung
Webseite: Kai Baumann
12. Jahrgang
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02.12.2020
Rückblickend gab es in dem
Zeitraum seit dem letzten
LBB-Newsletter Ende
September wieder vielerlei
Aktivitäten des
Landesbehindertenbeauftragten
und seinem Team auf der
Landesebene.
In der Rubrik "Editorial“
fassen wir die Ereignisse
im Bereich der
Behindertenpolitik der
letzten Wochen in der
gewohnten Art und Weise (In
eigener Sache - Von uns und
anderen - Von anderen -
Ausblick) noch einmal für
Sie zusammen.
weiter
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02.12.2020
Der LBB startet in die Welt
der Sozialen Medien mit
einem eigenen
Facebook-Auftritt und der
Nutzung von Twitter. Auf
Facebook wird er Einblicke
in seine Arbeit geben und
über aktuelle Entwicklungen
und Diskussionen zu
Inklusion und Teilhabe
berichten und auf Twitter
vernetzt sich die
Zentralstelle rund um die
digitale Barrierefreiheit.
Der LBB und sein Team
wünscht sich eine Community
mit Spaß und Freude an der
Diskussion. Wir würden uns
freuen, wenn Sie unseren
Aktivitäten zahlreich
folgen.
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02.12.2020
Der
Landesbehindertenbeauftragte
kritisiert in seiner
Stellungnahme, dass aus
seiner Sicht medial zu
wenig auf Personen
hingewiesen wird, welche in
Folge des Verhaltens
einzelner Bürger*innen
derzeit in ihrer Teilhabe
beschnitten werden. In
einer weiteren
Stellungnahme hat sich der
Landesbehindertenbeauftragte
an die Senatskanzlei und
die Ressorts Gesundheit
sowie Inneres gewandt und
konkrete Vorschläge zur
Glaubhaftmachung von
Ausnahmen zur Maskenpflicht
in die Debatte eingebracht.
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02.12.2020
Seit Anfang November wird
politisch die Frage
diskutiert, ob - um die
Bus-Taktung zu erhöhen -
zusätzlich Reisebusse von
privaten Busunternehmen
eingesetzt werden sollen.
Für den
Landesbehindertenbeauftragten
müssen der derzeitige
Fahrplan und die Taktung
mit barrierefreien
Fahrzeugen erhalten
bleiben. Erst wenn alle
barrierefreien Fahrzeuge
auf der Straße im Einsatz
sind und das Kontingent
dennoch nicht ausreicht,
darf aus Sicht des LBB über
zusätzliche Busangebote
nachgedacht werden.
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02.12.2020
Wegen eines Unfalls eines
blinden Fußgängers sowie
zunehmende Beschwerden von
Menschen mit
Mobilitätsbeeinträchtigungen,
die sich über unsachgemäß
abgestellte sog. E-Roller
und dadurch entstehende
Probleme beschweren, haben
sich der
Landesbehindertenbeauftragte
und das Forum
Barrierefreies Bremen in
einer gemeinsamen
Stellungnahme mit zentralen
Forderungen an die
Senatorin für Mobilität und
den Senator für Inneres
gewandt.
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02.12.2020
Über die Einführung und die
Rahmenbedingungen für einen
niveaugleichen Ein- und
Ausstieg an Bus- und
Bahnhaltestellen in der
Stadtgemeinde Bremen wird
derzeit eine gemeinsame
Erklärung der BSAG, des
Forums Barrierefreies
Bremen, des
Landesbehindertenbeauftragten
sowie der Senatorin für
Klimaschutz, Umwelt,
Mobilität, Stadtentwicklung
und Wohnungsbau erarbeitet.
Der
Landesbehindertenbeauftragte
hatte im Vorfeld mit dem
Forum Barrierefreies Bremen
eine Stellungnahme in die
Diskussion eingebracht.
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02.12.2020
Vor allem in
unterschiedlichen
Wohneinrichtungen und in
den Werkstätten läuft durch
die Corona-Pandemie nichts
mehr so, wie es war.
Behinderten Menschen fehlen
die Kontakte, die kreative
Arbeit, die Unterstützung
und die Betreuung durch das
Personal. Oft müssen die
Angehörigen einspringen und
die Pflege der behinderten
Menschen zuhause
übernehmen. In der Sendung
„Länderzeit“ hat Arne
Frankenstein Anfang
Dezember unter anderem
neben Verena Bentele und
Ulla Schmidt als Gast
teilgenommen.
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02.12.2020
Der LBB hat sich mit dem
Geschäftsführer Herr
Matthes von Friedehorst
Teilhabe Leben
ausgetauscht.
Schwerpunktmäßig ging es um
die Teilhabe behinderter
Menschen an Arbeit. Beide
waren sich darin einig,
dass das Budget für Arbeit
in Bremen in den kommenden
Jahren verstärkt als Motor
für berufliche Teilhabe
behinderter Menschen
eingesetzt werden muss. Die
Besichtigung des Geländes
sowie sich die Angebote der
Teilhabe Leben vor Ort
anzusehen, wurde auf die
Zeit nach der Pandemie
verschoben.
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02.12.2020
Auf Einladung der
Landesarbeitsgemeinschaft
der Werkstätten fand im
Oktober ein
Kennlerngespräch zwischen
den Geschäftsführungen der
Werkstätten, der LAG der
Werkstatträte mit Arne
Frankenstein und Kai
Baumann statt. Inhaltlich
lag der Fokus des Gesprächs
unter anderem auf
alternative Arbeitsangebote
während der Pandemie sowie
der Entgeltentwicklung für
die Beschäftigten ab Januar
2021. Um die
Weiterentwicklung der WfbM
gemeinsam zu gestalten,
wird sich das Gremium
zukünftig regelmäßig
treffen.
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02.12.2020
Der Landesaktionsplan aus
dem Jahr 2014 (LAP_2014)
wird derzeit
fortgeschrieben. Der
Fortschreibungsprozess mit
Arbeitsgruppen zu jedem
Handlungsfeld soll Anfang
2021 starten. Nähere Infos
folgen. Um möglichst viele
Menschen an der
Fortschreibung zu
beteiligen, bestand in den
vergangenen Monaten die
Möglichkeit
Maßnahmenvorschläge
einzureichen. Die
eingereichten Vorschläge
sind online einsehbar.
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02.12.2020
Im September hat sich der
Landesteilhabebeirat erneut
mit der beruflichen
Orientierung für behinderte
Jugendliche beschäftigt. In
einem gemeinsamen
Besschluss kritiseren die
Mitglieder, dass auch im
aktuellen Schuljahr im Land
Bremen keine
Berufsorientierung wie
benötigt stattfindet. Ziel
des Beirats, mit dem
Schreiben erneut den
Stellenwert der
Berufsorientierung für
behinderte Schüler*innen im
Hinblick auf die volle,
wirksame und
gleichberechtigte Teilhabe
an Bildung Ausdruck zu
verleihen.
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02.12.2020
Alle Inhalte im Fernsehen
laufen mit Untertiteln,
Nachrichtensendungen werden
in Gebärdensprache und in
Leichter Sprache angeboten,
die sozialen Medien bieten
inklusive und barrierefrei
Inhalte: Diese Vision einer
inklusiven und
barrierefreien
Medienwirklichkeit war
Schwerpunktthema der
Konferenz der Beauftragten
in Mainz.
Aus Bremen hat neben Arne
Frankenstein, seinem
Stellvertreter Kai J.
Steuck auch der ehemalige
Beauftragte Joachim
Steinbrück teilgenommen.
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02.12.2020
Mit den Mitteln der
demokratischen Strukturen
und viel Durchhaltevermögen
will Arne Frankenstein die
Inklusion in Bremen
verbessern. Seine Rolle
beschreibt er als
Sprachrohr der behinderten
Menschen, der zwischen
ihnen und der Politik
vermittelt. Der
Landesbehindertenbeauftragte
möchte, dass die Interessen
von behinderten Menschen in
politische Entscheidungen
Gehör finden. Inklusion
muss in allen
Lebensbereichen gelebt
werden. Der ganze Artikel
im Magazin „m“ (Martinsclub
Bremen e.V.).
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02.12.2020
Die Situation von Bremer
Kindern und Jugendlichen in
den stationären
Einrichtungen der
Behindertenhilfe und der
Kinder- und
Jugendpsychiatrie zwischen
1949 und 1975 ist
Gegenstand einer Studie der
Kulturwissenschaftlerin
Gerda Engelbracht. Die
Studie ist Bestandteil
einer umfassenden
wissenschaftlichen
Aufarbeitung im Rahmen der
Stiftung "Anerkennung und
Hilfe" und wurde letzte
Woche in einer
Pressekonferenz
vorgestellt, an der auch
der
Landesbehindertenbeauftragte
als Redner teilgenommen
hat.
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02.12.2020
Der AK Bremer Protest hat
das 26.
Behindertenparlament in der
Messehalle unter dem Motto
"Gemeinsam für
Selbstbestimmung und
Teilhabe" nicht in seiner
geplanten Form durchführen
können. Der
Parlamentspräsident Joachim
Steinbrück und seine
Beisitzer*innen Bettina
Fenzel und Dominik Meine
diskutierten die Situation
und Herausforderungen von
behinderten Menschen in der
Pandemie mit dem
Bürgerschaftspräsidenten
Frank Imhoff, dem
Sozialstaatsrat Jan Fries
und dem
Landesbehindertenbeauftragten.
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02.12.2020
Imke Schilling arbeitet als
wissenschaftliche
Mitarbeiterin an der
Universität Bremen nachdem
sie dort
Gesundheitswissenschaften/Public
Health studiert hat.
Aktuell arbeitet sie an
einem Projekt zum
Empowerment von
Patient*innen durch und für
Patient*innenbeteiligung.
Im September wurde die
Rollstuhlnutzerin zur
Vorsitzenden von
SelbstBestimmt Leben Bremen
gewählt. Ihr ist es in der
Corona-Pandemie wichtig,
achtsam zu bleiben für die
Bedürfnisse aller und keine
Stimmen auf dem Weg zu
verlieren.
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