Liebe Leserin, liebe Leser,
Themen dieses LBB-Newsletters
sind u.a. die Novellierung
des Bremischen
Behindertengleichstellungsgesetzes,
die Umfrage zum Bedarf an
rollstuhlgerechten Wohnungen
in Bremen und die inklusive
Bildung sowie Berichte über
die zahlreichen Aktivitäten
des
Landesbehindertenbeauftragten
und seiner Mitarbeiter (siehe
auch „Aktuelles“ auf der
LBB-Webseite) und
verschiedene interessante
Veranstaltungshinweise und
Veranstaltungsnachlesen.
Das Team des
Landesbehindertenbeauftragten
möchte sich hiermit für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
bedanken und wünscht Ihnen
eine schöne barrierefreie
Herbstzeit!
Anmerkungen
Aktuell erhalten den
LBB-Newsletter 798
Empfänger*innen. Anmeldungen
sind über unsere Webseite
jederzeit möglich.
EU-Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO)
Sie interessieren sich für
unsere Veröffentlichungen,
daher haben Sie uns Ihre
Kontaktdaten (Mail-Adresse)
übermittelt.
Neuerdings gilt die
EU-Datenschutzgrundverordnung
(DSGVO). Diese stärkt Ihren
Schutz und regelt den Umgang
mit personenbezogenen Daten
Ihre Person betreffend. Gemäß
der neuen
EU-Datenschutzgrundverordnung
informieren wir Sie darüber,
dass wir Ihre Kontaktdaten
(Mail-Adresse) gespeichert
haben und diese gerne auch
weiterhin für die Zusendung
des LBB-Newsletters nutzen
möchten. Falls nicht, können
Sie sich über unsere Webseite
abmelden (siehe auch
Datenschutzerklärung).
Impressum
Herausgeber: Der
Landesbehindertenbeauftragte
der Freien Hansestadt
Bremen
Redaktion: Kai J. Steuck
10. Jahrgang
|
|
|
|
|
28.09.2018
Rückblickend gab es in den
letzten Wochen wieder
vielerlei Aktivitäten auf
der Landesebene. In der
Rubrik "Editorial bzw.
Neuigkeiten von der
Landesebene" fassen wir die
Ereignisse im Bereich der
Behindertenpolitik der
letzten Wochen noch einmal
für Sie zusammen.
Ein KLICK und es geht…
weiter
|
|
28.09.2018
Im Juli 2018 wurde u.a.
durch den LBB eine
Selbstverpflichtungserklärung
zur Verbesserung des
Angebots an
rollstuhlgerechten
Wohnungen in Bremen
unterzeichnet. Um zukünftig
am Bedarf orientiert
R-Wohnungen zu bauen, sieht
die Erklärung u.a. die
Ermittlung der aktuellen
Nachfrage vor. Seit August
2018 wird in Zusammenarbeit
mit kom.fort eine Umfrage
zum Bedarf an R-Wohnungen
in der Stadtgemeinde Bremen
durchgeführt. Bislang kamen
mehr als 500 Rückmeldungen
an. Im Oktober beginnt die
Auswertung.
weiter
|
|
|
28.09.2018
Mediale Selbstbestimmung
für Menschen mit
Behinderungen. Diese
Forderung sieht auf dem
Papier gut aus. Eine
anspruchsvolle Aufgabe für
alle Fachkräfte der
Behindertenhilfe, noch dazu
in einer Zeit des rasanten
medialen Wandels. Wie Sie
selbstbestimmten
Mediengebrauch unterstützen
und gleichzeitig
Medienkompetenz fördern
können, zeigen wir im
Martinsclub Bremen bei
diesem 2. Fachtag.
Veranstalter sind die
Bremische
Landesmedienanstalt in
Kooperation mit dem
Martinsclub Bremen und dem
LBB.
weiter
|
|
28.09.2018
Nach der erfolgreichen
Veranstaltung „Rechte und
Versorgung behinderter
Geflüchteter“ im März geht
es beim 2. Forum um den
Einsatz von
Sprachmittlerdienste sowie
die Vernetzung der
Akteur*innen des
Unterstützungssystems für
behinderte Menschen mit den
Bereichen der
Flüchtlingshilfe sowie der
Migrations- und
Integrationsarbeit. Die VA
wird organisiert durch den
LBB, der Landesvereinigung
für Gesundheit und Akademie
für Sozialmedizin
Niedersachsen und der
Landesvereinigung für
Gesundheit Bremen.
weiter
|
|
|
28.09.2018
Für Menschen mit kognitiver
Beeinträchtigung findet
eine Gesundheitsförderung
bisher vor allen in den
Werkstätten für behinderte
Menschen statt. Im Rahmen
der Veranstaltung möchte
man mit Fachkräften über
Ansätze einer
teilhabeorientierten
Gesundheitsförderung
diskutieren.
Praxisbeispiele zum
Beispiel aus dem Bereich
Gesundheitskompetenz zeigen
wie Konzepte umgesetzt
werden können. Die Tagung
wird durch die
Landesvereinigung für
Gesundheit und dem Büro des
LBB organisiert.
weiter
|
|
28.09.2018
Die Befassung mit dem
Gesetz zur
Weiterentwicklung des
BremBGG hat - nach der
Aussetzung in der Vorwoche
- im Senat am 18.09.18, in
der Sozialdeputation am
20.09.18 und in 1. Lesung
in der Bremischen
Bürgerschaft stattgefunden.
Der weitere Zeitplan sieht
vor, dass das Gesetz
abschließend in der 2.
Lesung im November in der
Bremischen Bürgerschaft
verabschiedet wird. Es
liegt eine gemeinsame
Stellungnahme des
Landesbehindertenbeauftragten/Landesteilhabebeirats
vor.
weiter
|
|
|
28.09.2018
Brauchen wir das Wort
„Inklusion“ noch? Ja, in
vielen Bereichen schon,
aber nicht beim „I-Cup“.
Fußball für alle, bei dem
nur der Spaß und die Freude
am Sport zählen. Hier
spielen alle mit, fighten,
dribbeln, meckern und
klatschen ab - der I-Cup
macht Spaß und ist gelebte
Inklusion. Der LBB ist seit
2016 Kooperationspartner
und seit diesem Jahr durch
„Lokomotive LTHB“ auch
sportlich erfolgreich dort
vertreten durch ein Team
aus behinderten und nicht
behinderten Fußballern.
weiter
|
|
28.09.2018
Vor dem Senatsempfang im
Rathaus zu Ehren der Bremer
Special
Olympics-Medaillengewinner
der Nationalen Spiele in
Kiel am 10.09.2018 hat sich
der ehemalige Beauftragte
der Bundesregierung für die
Belange behinderter
Menschen (2009-2013) Hubert
Hüppe mit Joachim
Steinbrück und Kai J.
Steuck getroffen. Es wurden
nicht nur alte gemeinsame
Zeiten dabei aufgewärmt,
sondern es wurde auch über
die aktuellen
behindertenpolitischen
Themen in Bund und Ländern
diskutiert.
weiter
|
|
|
28.09.2018
Mit einem Informationsstand
in der Bremer Innenstadt
hat das Bremer Netzwerk
gegen Diskriminierung (in
dem auch der LBB
mitarbeitet) die Bremer
Öffentlichkeit auf
Diskriminierungsverhältnisse
aufmerksam gemacht und über
das Beratungsangebot des
Netzwerks informiert. Die
Gespräche waren vielfältig
und haben einmal mehr
bestätigt, dass
Diskriminierung kein
Nischenthema ist.
Das Netzwerk gegen
Diskriminierung wird im
Oktober 2018 erstmals ein
Positionspapier über seine
Arbeit veröffentlichen.
weiter
|
|
28.09.2018
Vom Programmablauf her hat
u.a. Joachim Steinbrück im
Haus der Bürgerschaft ein
Impulsreferat zum Thema
"Barrierefreiheit im
Spannungsfeld zum
Denkmalschutz" gehalten und
geendet hat der Workshop
mit einem praktischen Teil,
nämlich der Erkundung des
Untersuchungsraums
Domsheide und Schnoor mit
Rollstühlen und
Blindenstöcken. Die
Veranstalter waren die
Vereinigung der Straßenbau-
und Verkehrsingenieure der
Freien Hansestadt Bremen
(VSVI), die Hochschule
Bremen und der
Landesbehindertenbeauftragte
weiter
|
|
|
28.09.2018
Wie sollen Bremen und
Bremerhaven im Jahr 2035
aussehen? Seit September
2017 besteht die Kommission
„Zukunft Bremen 2035“, in
der der Senat gemeinsam mit
zahlreichen Vertreter*innen
von Organisationen und
Verbänden aus Bremen und
Bremerhaven sowie externen
Sachverständigen eine
Vision für die zukünftige
Entwicklung des
Zwei-Städte-Staates
entwickelt. Im Oktober wird
die Kommission die
Ergebnisse ihrer Arbeit
vorstellen. Das Statement
des LBB zu „Zukunft Bremen
2035“ finden Sie hier
herunterladen
|
|
28.09.2018
Mit dem Access City Award
werden die Bereitschaft und
die Bemühungen einer Stadt,
barrierefreier zu werden,
anerkannt und gefeiert, um
u.a. dafür zu sorgen, dass
alle Menschen den gleichen
Zugang zu allen Ressourcen
und Freizeitangeboten
haben. Das Büro protze +
theiling hat im Auftrag der
Senatorin für Soziales die
Bewerbung erstellt. Der
Gewinner wird am 04.12.18
während der Konferenz zum
„Europäischen Tag der
Menschen mit Behinderungen“
in Brüssel bekannt gegeben.
weiter
|
|
|
28.09.2018
Die behindertenpolitische
Aktivistin und Künstlerin
Kassandra Ruhm zeigt an
verschiedenen Orten ihre
Poster. Präsentiert werden
45 Motive der Poster-Serie
„bunt ist schöner“, die
sich für gesellschaftliche
Vielfalt und für Respekt
gegenüber Menschen mit
unterschiedlichen
Lebenshintergründen
einsetzt. Wenn Interesse
besteht, ihre neuesten
Werke auch an anderen Orten
auszustellen, kann gerne
mit ihr Kontakt aufgenommen
werden. Alle Poster aus der
Reihe kann man sich hier
ansehen
weiter
|
|
28.09.2018
Mit der Erarbeitung des
Landesaktionsplans zur
Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
ist auch das Thema
"Migration und Behinderung"
stärker in den Fokus der
Arbeit des
Landesbehindertenbeauftragten
gerückt. In unserer
Mediathek stellen wir Ihnen
Material rund um das Thema
"Migration und Behinderung"
zum Download zur Verfügung.
Ansprechperson in der
Dienststelle des LBB für
den Bereich „Migration und
Behinderung“ ist Kai
Baumann.
weiter
|
|
|
|