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Liebe Leserin, liebe Leser,
Themen dieses LBB-Newsletters
sind u.a. die freiwillige
Selbstverpflichtung der
Wohnungswirtschaft zu
rollstuhlgerechten Wohnungen,
die Umsetzung des
Bundesteilhabegesetzes in
Bremen und die Schulassistenz
sowie Berichte über die
zahlreichen Aktivitäten des
Landesbehindertenbeauftragten
und seiner Mitarbeiter (siehe
auch „Aktuelles“ auf der
LBB-Webseite) und
verschiedene interessante
Veranstaltungshinweise und
Veranstaltungsnachlesen.
Das Team des
Landesbehindertenbeauftragten
möchte sich hiermit für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
bedanken und wünscht Ihnen
eine schöne barrierefreie
Sommerzeit!
Anmerkungen
Aktuell erhalten den
LBB-Newsletter 798
Empfängerinnen und Empfänger.
Anmeldungen sind über unsere
Webseite jederzeit
möglich.
EU-Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO)
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daher haben Sie uns Ihre
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Ihre Person betreffend. Gemäß
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informieren wir Sie darüber,
dass wir Ihre Kontaktdaten
(Mail-Adresse) gespeichert
haben und diese gerne auch
weiterhin für die Zusendung
des LBB-Newsletters nutzen
möchten. Falls nicht, können
Sie sich über unsere Webseite
abmelden (siehe auch
Datenschutzerklärung).
Impressum
Herausgeber: Der
Landesbehindertenbeauftragte
der Freien Hansestadt
Bremen
Redaktion: Kai J. Steuck
10. Jahrgang
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22.06.2018
Rückblickend gab es in den
letzten Wochen wieder
vielerlei Aktivitäten auf
der Landesebene. In der
Rubrik "Editorial bzw.
Neuigkeiten von der
Landesebene" fassen wir die
Ereignisse im Bereich der
Behindertenpolitik der
letzten Wochen noch einmal
für Sie zusammen.
Ein KLICK und Sie
gelangen.…
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22.06.2018
Das Programm sieht eingangs
u.a. ein Impulsreferat von
Joachim Steinbrück zum
Thema Barrierefreiheit im
Spannungsfeld zum
Denkmalschutz vor. Enden
wird der Workshop mit einem
praktischen Teil, nämlich
der Erkundung des
Untersuchungsraums
Domsheide und Schnoor mit
Rollstühlen und
Blindenstöcken.
Veranstalter sind die
Vereinigung der Straßenbau-
und Verkehrsingenieure
(VSVI), die Hochschule
Bremen und der LBB.
Anmeldungen für Freitag
nehmen wir unter
Office@lbb.bremen.de
entgegen. Nähere Infos
herunterladen 
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22.06.2018
Der LTHB hat sich
schwerpunktmäßig mit
Bildung beschäftigt und den
Fokus auf die
Berufsorientierung für
schwerbehinderte Schüler in
den Klassen 11/12 gelegt.
Den beteiligten Ressorts
ist es nicht gelungen, die
Berufsorientierung (BO)
über das Schuljahr
2016/2017 hinaus
sicherzustellen. Demzufolge
erhalten Jugendliche,
welche in die Werkstufe
kommen, seit 2017/2018
keine BO mehr. Der LTHB
fordert die Ressorts
Bildung und Arbeit auf, die
BO spätestens für das
Schuljahr 2019/2020
sicherzustellen.
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22.06.2018
Schulassistenten begleiten
behinderte Kinder in und
während des Unterrichts. Im
laufenden Schuljahr
erhalten ca. 300 Schüler
Assistenzleistungen. Der
Martinsclub hatte hier
bislang eine
Monopolstellung. Die
Lebenshilfe hat gemeinsam
mit der LAG FW eine
Musterklage gegen die
Bildungsbehörde mit dem
Ziel geführt, eine
Leistungs- und
Prüfungsvereinbarung zur
Erbringung von
Assistenzleistungen in
Schule zu erreichen. Anfang
Juni hat ein
Mediationsverfahren zu
einer vertraglichen
Vereinbarung geführt
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22.06.2018
Im vorläufigen Entwurf zur
Novellierung des BremBGG
ist vorgesehen, dass die
zentrale Durchsetzungs- und
Überwachungsstelle nach der
EU-Richtlinie 2016/ 2102
beim LBB angesiedelt wird.
Zur Richtlinie hat der LBB
eine Veranstaltung
durchgeführt. Daneben ist
u.a. vorgesehen, dass der
Landesteilhabebeirat
mitaufgenommen wird und die
beauftragte Person eine
selbstständige oberste
Landesbehörde und die
Person oberste
Dienstbehörde und
Dienstvorgesetzte der bei
ihr tätigen Beschäftigten
ist.
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22.06.2018
Die EUTBs haben im Land
Bremen ihre Arbeit
aufgenommen und sollen nach
Ablauf der Projektzeit
verstetigt werden. Für die
Dauer von zunächst drei und
maximal fünf Jahre fördert
das BMAS insgesamt sechs
Organisationen:
Betreuungsverein
Bremerhaven, Blinden- und
Sehbehindertenverein
Bremen, Hand zu Hand, LAGS,
Landesverband der
Gehörlosen Bremen und
SelbstBestimmt Leben
Bremen. Die
EUTB-Beratungsstellen
sollen nach Ablauf der
Projektzeit verstetigt
werden.
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22.06.2018
Nach § 50, Abs. 1 Satz 3
soll in der BremLBO eine
Quote für Wohnungen
eingeführt werden, die
„uneingeschränkt mit dem
Rollstuhl zugänglich und
nutzbar sein“ sollen. Diese
Regelung ist ausgesetzt
worden. Stattdessen hat
sich der LBB mit dem
Senator für SUBV und der AG
der Wohnungswirtschaft
darauf verständigt, dass es
Maßnahmen zur Verbesserung
des Wohnungsangebots für
Menschen mit Rollstuhl und
zur Schaffung
rollstuhlgerechter
Wohnungen geben soll.
Näheres dazu folgt im
nächsten LBB-Newsletter.
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22.06.2018
Der Stadtführer
barrierefreies Bremen ist
mit über 700 Einrichtungen
das Kernstück des Portals.
Darüber hinaus werden auf
den Seiten barrierefreie
und inklusive Angebote und
Informationen gebündelt.
Das neue Portal ist auch
für blinde und stark
sehbehinderte Menschen gut
nutzbar und sehr
informativ. Joachim
Steinbrück bedankt sich bei
allen Unterstützern, vor
allem auch bei den
Behindertenverbänden und
bei allen anderen Akteuren
des Begleitausschusses, der
das Portal seit 10 Jahren
begleitet.
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22.06.2018
Das Treffen fand vom
21.-22.06.2018 in Hannover
statt. Aus Bremen haben der
Beauftragte und sein
Stellvertreter daran
teilgenommen. Inhaltlicher
Schwerpunkt der Beratung
war das Thema inklusive
Bildung. Die Beauftragten
fordern den Bund, die
Länder sowie die Kommunen
auf, inklusive Bildung
deutschlandweit umzusetzen.
Bereits 2011 (Hamburger
Erklärung) und 2014
(Stuttgarter Erklärung)
haben sich die Beauftragten
in ihren Konferenzen damit
befasst und Forderungen an
die Politik aufgestellt.
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22.06.2018
Mediale Selbstbestimmung
für Menschen mit
Behinderungen. Diese
Forderung sieht auf dem
Papier gut aus. Eine
anspruchsvolle Aufgabe für
alle Fachkräfte der
Behindertenhilfe, noch dazu
in einer Zeit des rasanten
medialen Wandels. Wie Sie
selbstbestimmten
Mediengebrauch unterstützen
und gleichzeitig
Medienkompetenz fördern
können, zeigen wir im
Martinsclub Bremen bei
diesem 2. Fachtag.
Veranstalter sind die
Bremische
Landesmedienanstalt in
Kooperation mit dem
Martinsclub Bremen und dem
LBB.
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22.06.2018
Die ersten 20 Busse sind ab
sofort mit einem neuen
Service an Bord unterwegs:
sie informieren die
Fahrgäste mittels
Außensprechanlagen darüber,
auf welcher Linie das
jeweilige Fahrzeug in
welcher Fahrtrichtung
unterwegs ist. Joachim
Steinbrück unterstützt das
Projekt, da damit eine
deutliche Verbesserung der
Barrierefreiheit für Blinde
und stark sehbehinderte
Fahrgäste einhergeht.
Des Weiteren rügt Joachim
Steinbrück die Aussetzung
des Programms zum
barrierefreien Umbau von
Bushaltestellen.
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22.06.2018
Folgende Gesetze sind in
den vergangenen Wochen in
der Bürgerschaft
beschlossen worden:
„Novellierung des
Bremischen
Landesmediengesetzes“ (Drs.
19/1461) und „Änderung des
Bremischen Wahlgesetzes“
(Drs.19/1487). Mit der
Änderung des § 2 wird der
gesetzliche Ausschluss
betreuter Menschen
aufgehoben. Ferner wurden
u.a. die Frage „Wann wird
die Parkplatzsituation für
Menschen mit Behinderung
verbessert“ und der
„Bericht zum Aktionsplan
zur Homophobie für das Land
Bremen“ (Drs. 19/1552)
behandelt.
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22.06.2018
Mechthild Klostermann ist
Ende April in den Ruhestand
gegangen und hat die KIS
Ende April an Dr. Ingrid
Zondervan übergeben.
Joachim Steinbrück hat es
sich nicht nehmen lassen,
Mechthild Klostermann in
seinem neuen Büro
persönlich zu
verabschieden.
Die Uni Bremen hat die
Broschüre "LoB - Lernen
ohne Barrieren" neu
aufgelegt. Es werden dort
u.a. Tipps zum Umgang mit
behinderten Studierenden
und Beispiele für
Nachteilsausgleiche bei
Studien- und
Prüfungsleistungen gegeben.
herunterladen
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22.06.2018
Uwe-Carsten Wolf ist nach
zehnjähriger Tätigkeit als
Gesamtschwerbehindertenvertreter
für das Land und die
Stadtgemeinde Bremen mit
Wirkung zum 01.05.2018 in
den wohlverdienten
Ruhestand getreten. Am
02.05.2018 hat Marco
Bockholt die Funktion des
Gesamtschwerbehindertenvertreters
übernommen. Wir bedanken
uns bei Herrn Wolf für die
gute Zusammenarbeit in den
zurückliegenden Jahren und
wünschen Herrn Bockholt
alles Gute für seine neue
Aufgabe.
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