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Liebe Leserin, liebe Leser,
Themen dieses Newsletters
sind unter anderem die
"Kieler Erklärung" der
Behindertenbeauftragten, die
Empowerment-Schulung der
Mitglieder im
Landesteilhabebeirat, die
Beförderung von E-Scootern
sowie Berichte über die
zahlreichen Aktivitäten des
Landesbehindertenbeauftragten
und seiner Mitarbeiter (siehe
auch "Aktuelles" auf der
LBB-Webseite) und
verschiedene interessante
Veranstaltungshinweise und
Veranstaltungsnachlesen.
Das ausklingende Jahr möchten
wir als Team des
Landesbehindertenbeauftragten
nutzen, um uns für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
und für Ihr Engagement ganz
herzlich zu bedanken!
Ihnen eine schöne
barrierefreie Advents- und
Weihnachtszeit und einen
guten Start in ein
erfolgreiches, glückliches
2018!
Die Geschäftsstelle ist vom
27.12.2017 bis zum 01.01.2018
nicht erreichbar. Ab dem
02.01.2018 erreichen Sie uns
wieder zu den gewohnten
Zeiten.
Anmerkung
Aktuell erhalten diesen
Newsletter 710 Empfängerinnen
und Empfänger. Anmeldungen
sind über unsere Webseite
jederzeit möglich.
Impressum
Herausgeber: Der
Landesbehindertenbeauftragte
der Freien Hansestadt
Bremen
Redaktion: Kai J. Steuck
9. Jahrgang
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19.12.2017
Rückblickend gab es in den
letzten Wochen und Monate
wieder vielerlei
Aktivitäten auf Bundes- und
Landesebene. In der Rubrik
"Editorial bzw. Neuigkeiten
von der Bundes- und
Landesebene" fassen wir die
Ereignisse im Bereich der
Behindertenpolitik der
letzten Monate noch einmal
für Sie zusammen.
Ein KLICK und Sie erfahren…
weiter 
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19.12.2017
Von Mai bis August war die
Ausstellung TOUCHDOWN in
der KulturAmbulanz in
Bremen zu sehen. Im Rahmen
des Begleitprogramms zur
Ausstellung fand im August
eine Lesung der Redaktion
des Magazins "Ohrenkuss"
statt. Ohrenkuss ist ein
Magazin, gemacht von
Menschen mit Down-Syndrom.
Menschen mit Down-Syndrom
schreiben in Ohrenkuss über
das, was sie bewegt; sie
teilen den Lesern ihre
Inhalte und Gefühle mit.
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19.12.2017
Die beiden Vertreter des
Landesteilhabebeirats im
Rundfunkrat von Radio
Bremen, Heidi Frauenkron
von Arx und Wolf Arne
Frankenstein hatten zum
Austausch der eigenen
Erfahrungen mit den
Medien-Angeboten des
öffentlich-rechtlichen
Rundfunks eingeladen. Es
wurde u.a. festgehalten,
dass bei der Feststellung
von Defiziten in Hinblick
auf die gleichberechtigte
Teilhabe behinderter
Menschen bei Radio Bremen
diese an die beiden
Rundfunkmitglieder gemeldet
werden können.
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19.12.2017
In der Zeit von September
2016 bis Mai 2017 fanden
insgesamt vier
Empowerment-Schulungen an
verschiedenen Orten in
Bremen statt. Diese wurden
in Abstimmung mit dem
Landesteilhabebeirat vom
Büro des LBB koordiniert.
Kerstin Wöbbeking, Ines
Spilker und Ottmar
Miles-Paul, die bereits
Schulungen im Rahmen eines
vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales
geförderten Modellprojektes
durchgeführt haben, führten
die Schulungen inhaltlich
durch. Im August wurde der
Abschlussbericht
veröffentlicht.
herunterladen 
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19.12.2017
Im August 2017 besucht eine
Gruppe von 15 Personen aus
Belarus das Bundesland
Bremen, um sich hier über
die Themen
"Barrierefreiheit" und
"Barrierefreier Tourismus"
zu informieren. Das
EU-Projekt verfolgt das
Ziel, den belarussischen
Verwaltungsbezirk Volozhin
zu einem Modellbezirk in
Bezug auf barrierefreien
Tourismus zu entwickeln.
Veranstalter waren der LBB
in Zusammenarbeit mit
SelbstBestimmt Leben e.V.
und in Kooperation mit dem
EuropaPunktBremen.
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19.12.2017
260.000 Menschen wurden
während der Zeit des
Nationalsozialismus in
Deutschland wegen ihrer
Behinderung ermordet,
400.000 weitere wurden
zwangssterilisiert. Die
Dienststelle des
Landesbehindertenbeauftragten
beschäftigt sich seit dem
vergangenen Jahr verstärkt
mit den sogenannten
Euthanasie-Verbrechen
während der Zeit des
Nationalsozialismus. 2017
hat der LBB Bildungsfahrten
in das Krankenhaus-Museum
am Klinikum Bremen Ost
sowie in die Gedenkstätte
Lüneburg organisiert.
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19.12.2017
In Bremen gab es
verschiedene Impulse, den
Schwerbehindertenausweis
umzubenennen. Die
Bürgerschaft hat den Senat
aufgefordert, sich mittels
einer Bundesratsinitiative
für eine mögliche
Umbenennung einzusetzen.
Davor sollte laut
Bürgerschafts-Beschluss
eine Anhörung mit den
Betroffenen erfolgen, die
am 28.09.17 stattfand
(Veranstalter: LBB und der
Senator für Wirtschaft,
Arbeit und Häfen/WAH). Die
Deputation für WAH hat am
13.12.17 den Bericht zum
Beschluss der Bürgerschaft
zur Kenntnis genommen
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19.12.2017
Arne Frankenstein und
Patrick George haben sich
auf einer Veranstaltung
über die barrierefreien
Medien-Angebote informiert.
Laut Frankenstein hat sich
gezeigt, dass die Belange
von hörbehinderten Menschen
in den Medien weiterhin
nicht hinreichend Beachtung
finden. Für gehörlose
Menschen sind Untertitel
nicht das Mittel der Wahl,
um gleichberechtigt an der
Mediennutzung teilzuhaben.
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19.12.2017
Ende November fand unter
dem Präsidenten Uwe Lange
das Bremer
Behindertenparlament mit
dem Motto
"Gesundheitsversorgung für
behinderte Menschen im Land
Bremen verbessern!" statt.
Nach dem Grußwort vom
Bürgerschaftspräsidenten
Christian Weber und dem
Referat u.a. von Joachim
Steinbrück wurden in den
Anträgen z.B. mehr
barrierefreie Arztpraxen
und die bessere Versorgung
in Krankenhäusern
gefordert. Bremen Zwei
führte am Tag des
Behindertenparlaments ein
Liveinterview mit Joachim
Steinbrück durch.
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19.12.2017
Gemeinsam mit den
Unternehmensverbänden im
Lande Bremen richtete der
LBB eine Fachveranstaltung
durch. Diskutiert wurden im
Kwadrat u.a. wie das
Engagement der Unternehmen,
möglichst viele Menschen
mit Behinderung auszubilden
und zu beschäftigen,
gestärkt werden kann und
wie sich Betriebe im
"Dschungel" aus
Beratungsleistungen und
Ansprechpartnern zurecht
finden und vor allem wie es
anderen Arbeitgebern
gelungen ist, Inklusion im
Unternehmen erfolgreich zu
gestalten.
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19.12.2017
Die Woche des Sehens 2017
fand vom 08.-15.10.2017
statt. Am Welttag des
Sehens am 12.10.2017 hat
Joachim Steinbrück auf
Bremen Zwei über seine
Erblindung und die
Herausforderungen im Alltag
gesprochen. Der Welttag des
Sehens machte auf das
weltweite Aktionsprogramm
"VISION 2020 - das Recht
auf Augenlicht" aufmerksam.
Ziel dieser Kampagne ist
es, die heilbare und
vermeidbare Blindheit zu
überwinden.
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19.12.2017
Das inklusive
Fußballturnier I-Cup fand
im September zum 8. Mal in
Bremen im Sportgarten
statt. Das Miteinander
liegt den Veranstaltern am
Herzen, das heißt konkret:
alle können mitmachen, alle
sollen mitmachen! Der I-Cup
steht für sportlichen,
fairen Wettbewerb und
vielen interessanten
Begegnungen. Der LBB ist
seit 2016 neben der AOK
HB/BHV, dem ATS Buntentor,
dem Bremer Jugendring, dem
Martinsclub, dem Martinshof
und Special Olympics Bremen
und Werder Bremen (aktiver)
Kooperationspartner.
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19.12.2017
Der langjährigen
Vorsitzenden des
Behinderten Sportverbandes
Bremen, Hannelore
Tempelmann und dem
aktuellen Vorsitzenden
wurde die Ehre zuteil, zum
Bürgerfest ins Schloss
Bellevue eingeladen zu
werden. Mit dem Bürgerfest
rückt der Bundespräsident
Menschen in den Fokus, die
mit ihrem ehrenamtlichen
Engagement zu einer starken
Zivilgesellschaft beitragen
und das Ehrenamt in
herausragender Weise mit
Leben erfüllen.
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19.12.2017
Anfang November fand ein
Gespräch zwischen der
Seniorenvertretung und dem
LBB statt. Einigkeit
herrschte darin, dass die
Verkehrsraumgestaltung die
Bedürfnisse behinderter und
älterer Menschen
berücksichtigen muss, z.B.
durch klare Trennung der
Fahrrad- und Fußgängerwege,
durch Angleichung der
Haltestellen von Bus und
Bahn an die Eingänge der
Fahrzeuge und möglichst
auch durch Vermeidung von
Straßen-Großpflaster. Man
war sich auch einig, dass
das Problem am ZOB gelöst
werden muss.
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19.12.2017
Das 54. Treffen der
Beauftragten des Bundes und
der Länder für die Belange
von Menschen mit
Behinderungen fand vom
16.-17.10.2017 in Kiel
statt. Bei ihrem Treffen
formulierten die
Beauftragten insgesamt neun
Forderungen an die neue
Bundesregierung:
Nachbesserungen beim
Bundesteilhabegesetz, die
Inklusive Lösung in einer
SGB VIII-Reform, mehr
Barrierefreiheit,
Verbesserungen bei der
Teilhabe an Bildung und
Arbeit, beim Wohnen, bei
der Mobilität und im
Gesundheitswesen.
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19.12.2017
Der Verkehrssenator hat in
einem Schreiben an den LBB
darauf hingewiesen, dass
E-Scooter in Linienbussen
des ÖPNV mitgenommen werden
müssen, wenn die bundesweit
geltenden
Mindestanforderungen
erfüllt werden. Der LBB hat
dem Verkehrssenator eine
Stellungnahme dazu
übersendet. Der LBB geht in
seiner Stellungnahme u.a.
auf den Aspekt der
Nichtbeachtung der
Verpflichtung aus der
UN-BRK, "angemessene
Vorkehrungen" zur
Vermeidung der
Benachteiligung behinderter
Menschen ergreifen zu
müssen, ein.
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19.12.2017
Der
Landesbehindertenbeauftragte
unterstützt Anträge, die er
für förderungswürdig hält,
durch Stellungnahmen. Das
waren zuletzt
beispielsweise die
folgenden Projekte:
"Wohl-Wohn-Lotsen" (Verein
für Innere Mission), die
Landesspiele von Special
Olympics Bremen, "Begegnung
im Stadtteil - ein
inklusives Medienprojekt"
(Martinsclub Bremen),
"Unternehmen inklusiv"
(Initiative zur sozialen
Rehabilitation) und "Eine
Brücke zu dir!" (Tanzwerk
Bremen).
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19.12.2017
Der LBB ist Teil der
Steuerungsgruppe
"Frauenbeauftragte in
Einrichtungen". Ein Thema
der Gruppe ist die Planung
der Schulungsangebote für
Frauenbeauftragte in
Werkstätten in Bremen und
in Niedersachsen. Positiv
ist zu berichten, dass
jetzt ein Träger gefunden
wurde, nämlich das
Paritätische Bildungswerk.
Ab Februar 2018 werden die
Schulungen in den
Räumlichkeiten des
Paritätischen
Bildungswerkes angeboten.
Die sieben
Fortbildungsmodule sollen
in einem Abstand von 4-6
Wochen stattfinden.
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19.12.2017
Radio Weser.TV bietet in
seinem Programm im Land
Bremen zahlreiche Sendungen
mit inklusiver Ausrichtung
an. Dazu zählen zum
Beispiel die
Liveübertragung des Bremer
Behindertenparlaments, das
"BVN-Radio" (Blinden und
Sehbehindertenverein
Niedersachsen und Bremen),
"Werkstatt FM" (Werkstatt
Bremen) und "Radio
Küstenschnack"
(Bremerhaven).
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19.12.2017
Bremerhaven wird eine von
10 bundesweiten
Modellregionen für das
Projekt MIA des Deutschen
Behindertensportverbandes
zum Thema Inklusion im und
durch Sport. Das im Amt für
Menschen mit Behinderung
angesiedelte Projekt
"Inklusion im Sport" hatte
sich auf dieses Projekt
beworben. Das Ziel von MIA
ist u.a. der Auf- und
Ausbau von zehn
inklusiv-wirkenden
Netzwerken und
Kooperationen zwischen
örtlichen Strukturen, damit
inklusive Sportlandschaften
entstehen. Herzlichen
Glückwunsch nach
Bremerhaven!
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19.12.2017
Vor dem Hintergrund der
aktuellen
bildungspolitischen
Entwicklung und Diskussion
in Bremen haben
Unterzeichnerinnen und
Unterzeichner des Bremer
Memorandums einen Reader
zur Inklusion vorgelegt.
2015 hatten sich insgesamt
30 Organisationen, Verbände
und Vereine zum "Bremer
Bündnis für schulische
Inklusion" zusammengetan
und das Memorandum
unterzeichnet.
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19.12.2017
Helmut Peter, Mitglied im
LTHB, engagiert sich seit
vielen Jahren beim
Bundesverband
kleinwüchsiger Menschen und
ihre Familien für den
Bereich "Inklusion". Vom
Kindergarten und in der
Schule an hat er für seinen
kleinwüchsigen Sohn
Jonathan um Unterstützung
gekämpft. Sein Sohn ist ein
hervorragender Sportler,
der im August 2017 bei den
7. World Dwarf Games in
Kanada in 10 verschiedenen
Disziplinen 7 Medaillen
gewann. Vielleicht könnte
Bremen im Jahr 2021 die
nächsten Spiele
veranstalten…
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