Liebe Leserin, liebe Leser,


mit unserem 2. Newsletter des Jahres möchten wir Sie heute über die folgenden Themen informieren:

Am 26.03.2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Sechs Jahre später beginnt nicht nur das Staatenberichtsprüfungsverfahren für Deutschland sondern auch die Konstituierung des Landesteilhabebeirats in Bremen.

In fünf Wochen sind Bürgerschaftswahlen in Bremen. Auf unserer Internetseite finden Sie weitere Informationen z.B. zu Wahlunterlagen in Leichter Sprache und einem Interview mit Joachim Steinbrück zu Unterstützungsmöglichkeiten.

Weitere Themen dieses Newsletters sind unter anderem der Landesaktionsplan gegen Homo-, Trans- und Interphobie sowie interessante Veranstaltungshinweise.

Im nächsten Newsletter wird u.a. das Memorandum "Bremer Bündnis für schulische Inklusion" ein Thema sein.

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Osterzeit!

(Redaktion: Kai J. Steuck)
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Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Land Bremen: Konstituierende Sitzung des Landesteilhabebeirats am 25.03.2015

Bernd Ravens bei seinem Grußwort.
 
02.04.2015
Der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen wurde am 22.01.15 in der Bremischen Bürgerschaft debattiert mit dem Beschluss, dass die Bürgerschaft von der Mitteilung des Senats Kenntnis genommen hat. Der mit dem Landesaktionsplan beschlossene Landesteilhabebeirat hat am 25.03.15 unter Vorsitz des Landesbehindertenbeauftragten seine Arbeit aufgenommen. U.a. wurde in der Sitzung die Geschäftsordnung für den Landesteilhabebeirat beschlossen. Die nächste Sitzung findet am 27.05.15 statt.
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Veranstaltungshinweis: LBB-Veranstaltung "Die Umsetzung der UN-BRK auf Bundes- und Landesebene. Was kommt nach der deutschen Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Fachausschuss in Genf?" am 20.07.2015

Antrittsbesuch in Bremen: Auch Verena Bentele wird ihre Einschätzung abgeben
 
02.04.2015
Der Landesbehindertenbeauftragten möchte die deutsche Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Ausschuss in Genf Revue passieren lassen. Wir laden Sie ein, mit Vertretern aus Bund, Ländern, der Zivilgemeinschaft sowie der unabhängigen Monitoring-Stelle in den Dialog zu treten. Rückfragen können Sie gerne an Kai Baumann richten, der die Veranstaltung organisiert. Am Vormittag der Veranstaltung wird die Bundesbehindertenbeauftragte zusammen mit Joachim Steinbrück einige Institutionen in Bremen besuchen.
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Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion "Inklusive Schule - und jetzt? Wie geht es weiter mit der Inklusion in Bremen?" am 15.04.2015 (pdf, 213.7 KB)

02.04.2015
Alle Schulen in Bremen haben den Auftrag sich zu inklusiven Schulen zu entwickeln. Wie wird überprüft, ob der Auftrag zur Inklusion bei allen Schulen, also auch bei Gymnasien und privaten Schulen umgesetzt wird? Wann wird eine wissenschaftliche Begleitung für den gesamten Prozess eingesetzt? Diese und weitere Fragen werden mit Joachim Steinbrück und Vertretern der Bürgerschaftsfraktionen diskutiert. Organisiert wird die Diskussion von den Landesverbänden der GEW und dem Verband Sonderpädagogik.
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Veranstaltungshinweis: "Barrierefreiheit im Betrieb - Anforderungen und Gute Praxis" am 07.05.2015 (pdf, 340.8 KB)

02.04.2015
Der Landesarbeitskreis für Arbeitsschutz Bremen informiert im Rahmen seiner Frühjahrsveranstaltung zum Thema "Barrierefreiheit im Betrieb - Anforderungen und Gute Praxis". Nach interessanten Vorträgen, u.a. über die rechtlichen Anforderungen für Barrierefreiheit im Betrieb und Praxishilfen und Beispiele für eine betriebliche Umsetzung, besteht die Möglichkeit der Besichtigung des Justizzentrums am Wall, welches bereits gute Lösungsansätze zur Barrierefreiheit umgesetzt hat.
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Veranstaltungs-Nachlese: "Frauenbeauftragte in Einrichtungen. Eine Idee macht Schule" am 14.01.2015

Joachim Steinbrück während seines Grußwort
 
02.04.2015
Die 2012 veröffentlichte Studie des BMFSFJ zur Lebenssituation von behinderten Frauen zeigt, dass sie besonders oft von Gewalt und Benachteiligungen betroffen sind. Das gilt im besonderen Maße auch für Frauen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben/arbeiten. Frauenbeauftragte in Wohnheimen/Werkstätten können hier einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für die Situation und die Probleme der Frauen leisten. Hierzu gibt es ein Projekt, das in Bremen u.a. dem LBB vorgestellt wurde.
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Veranstaltungs-Nachlese: "Wie kann sich das Unterstützungssystem für behinderte Menschen in Bremen interkulturell öffnen?" am 26.02.2015

Bild von der Empore über die zehn Veranstaltungstische
 
02.04.2015
Nach wie vor stoßen eingewanderte Familien mit behinderten Angehörigen auf viele Barrieren, wenn sie die Unterstützung der Behindertenhilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Situation von behinderten Menschen mit Migrationshintergrund hat beim LBB einen hohen aktuellen Stellenwert: am 26.02.15 fand dazu bekanntermaßen eine Veranstaltung statt. LBB-Ansprechperson dafür ist Kai Baumann. Darüber hinaus war es am 27.03.15 in der Deutschen Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Fachausschuss in Genf Thema.
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Veranstaltungs-Nachlese: Freiwilligenbörse Aktivoli am 15.03.2015

02.04.2015
Am 15.03.15 konnten sich Interessierte auf der Freiwilligenbörse Aktivoli über die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements vor allem über das Thema "Inklusion" informieren. Die Aktivoli war barrierearm, mit Infotexten in Leichter Sprache, Übersetzungen in Gebärdensprache, Begegnungen auf Augenhöhe für Rollstuhlfahrende und Begleitung für Menschen mit Sehbehinderung. Aus Sicht des Landesbehindertenbeauftragten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu organisieren.
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Veranstaltungs-Nachlese: "Qualität und Vergütung in der rechtlichen Betreuung" am 24.03.2015

02.04.2015
Welche Vergütung ist für die Arbeit von Berufsbetreuern angemessen? Wie viele Stunden brauchen sie, um ihren Klienten eine hohe Betreuungsqualität bieten zu können? Wann wird Betreuung ein anerkannter Beruf mit einem entsprechenden Ausbildungsweg? Wie steht das Land Bremen zum Pilotprojekt "geeignete Stelle"? Diese und mehr Fragen waren Gegenstand eines Fachgesprächs, das am 24.03.2015 stattgefunden hat. Joachim Steinbrück war einer der Teilnehmer der Gesprächsrunde.
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Veranstaltungs-Nachlese: "Beförderung von Führhunden" am 28.03.2015

Gruppenbild v.r.n.l.: Birgit Rust, Sylke Reinhard, Marion Kohlheim, Ingo Heuermann, Joachim Steinbrück, Miriam Kayser)
 
02.04.2015
Am 28.03.15 nahmen der 2. Vorsitzende des Taxi-Rufs und der LBB als Gäste am Treffen der Blindenführhundhalter teil. Thema dort war die Verpflichtung von Taxiunternehmen, auch Personen mit Führhund zu befördern. Hintergrund ist, dass Teilnehmer berichteten, es sei in der Vergangenheit vorgekommen, dass Taxifahrer sich geweigert hätten einen Fahrgast mit Führhund mitzunehmen. Der LBB sieht eine rechtswidrige Diskriminierung, wenn eine Person mit Assistenz-oder Blindenführhund nicht befördert wird
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Bürgerschaftswahlen 2015 und Leichte Sprache

Foto: Frank Täubel
 
02.04.2015
Alle Haushalte im Land Bremen haben per Post die Musterstimmzettel für die Wahlen am 10.05.15 erhalten. Diese sind, wie die Stimmzettel, die am Wahlsonntag in den Wahllokalen ausgegeben werden, erstmals in Leichter Sprache verfasst und mit den Logos der Parteien und Wählervereinigungen versehen. Neben den eigentlichen Musterstimmzetteln enthält die Postwurfsendung auch ein Infoschreiben mit einer einführenden Erläuterung des Wahlrechts. Auch dieses Schreiben ist in Leichter Sprache verfasst.
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Landesaktionsplan gegen Homo-, Trans- und Interphobie verabschiedet

02.04.2015
Die Bürgerschaft hatte den Senat mit Beschluss vom 23.01.14 dazu aufgefordert, "einen umsetzungs- und maßnahmeorientierten Aktionsplan Homophobie" unter breiter Beteiligung zu erarbeiten. Das "Rat und Tat Zentrum für Schwule und Lesben e.V." hat daraufhin einen Aktionsplan erarbeitet, der am 24.03.15 vorgestellt wurde. Im Plan wurde auch das Handlungsfeld Behinderung berücksichtigt. Das Büro des LBB hat durch Kai J. Steuck an diesem Feld mitgearbeitet und dazu auch eine Stellungnahme abgegeben.
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Parlamentsdrucksache: "Versorgungssituation von seelisch verletzten und psychisch kranken Menschen mit geistiger Behinderung verbessern!"

02.04.2015
Während Menschen mit psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren immer wieder im Fokus der Aufmerksamkeit standen, wurde die Betrachtung der Versorgungssituation von Menschen mit geistiger Behinderung und zusätzlichen psychischen Störungen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, der Politik und des Gesundheitswesens eher vernachlässigt. Mit der Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen hat ein Änderungsprozess eingesetzt: Menschen mit geistiger Behinderung rücken in den Fokus.
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Parlamentsdrucksache: "Entwicklung der Ambulantisierung von stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderungen"

02.04.2015
Die fachpolitische Leitlinie der Senatorin für Soziales sieht im Bereich der Wohnangebote im Rahmen der Eingliederungshilfeleistungen vor, neue Wohnplätze möglichst in ambulanter Form zu realisieren sowie stationäre Plätze nach Möglichkeit abzubauen bzw. nicht neu zu schaffen und diese durch ambulante Angebote zu ersetzen. Für die Zielgruppe der Menschen mit seelischer Behinderung liegt seit Beginn der Psychiatriereform die Priorität auf dem Ambulant Betreuten Wohnen.
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Bundesteilhabegesetz: Erklärung der Beauftragten für die Belange von behinderten Menschen des Bundes und der Länder (pdf, 141.3 KB)

02.04.2015
In einer Erklärung fordern die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern die Reform der Eingliederungshilfe zu einem Bundesteilhabegesetz auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen. Hintergrund: der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sah ursprünglich vor, die Kommunen über eine Reform der Eingliederungshilfe um fünf Mrd. € zu entlasten. Innerhalb der Koalition wurde nun jedoch entschieden, die Entlastung der Kommunen auf anderem Wege als über das Bundesteilhabegesetz sicherzustellen.
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Aktionsbündnis "Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien"

02.04.2015
Auch sechs Jahre nach Ratifizierung der UN-BRK durch Deutschland ist das verankerte Recht von Kindern mit Behinderungen auf ein Aufwachsen in Familie nur unzureichend verwirklicht. Am 26.02.15 wurde das Aktionsbündnis für Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien e.V. gegründet. Zweck des Vereins ist es, die Interessen von Kindern mit Behinderungen in Pflegefamilien und die Interessen ihrer Pflegefamilien zu vertreten. Das Büro des LBB ist im Bündnis durch Kai J. Steuck vertreten.
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+++ INFO LBB 22 (02.04.2015) 
Liebe Leserin, liebe Leser,

mit unserem 2. Newsletter des Jahres möchten wir Sie heute über die folgenden Themen informieren:

Am 26.03.2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Sechs Jahre später beginnt nicht nur das Staatenberichtsprüfungsverfahren für Deutschland sondern auch die Konstituierung des Landesteilhabebeirats in Bremen.

In fünf Wochen sind Bürgerschaftswahlen in Bremen. Auf unserer Internetseite finden Sie weitere Informationen z.B. zu Wahlunterlagen in Leichter Sprache und einem Interview mit Joachim Steinbrück zu Unterstützungsmöglichkeiten.

Weitere Themen dieses Newsletters sind unter anderem der Landesaktionsplan gegen Homo-, Trans- und Interphobie sowie interessante Veranstaltungshinweise.

Im nächsten Newsletter wird u.a. das Memorandum "Bremer Bündnis für schulische Inklusion" ein Thema sein.

Das Team des Landesbehindertenbeauftragten möchte sich hiermit für Ihr Interesse an unserer Arbeit bedanken und wünscht Ihnen eine schöne barrierefreie Osterzeit!

(Redaktion: Kai J. Steuck)

                                                            ++ 02.04.2015
+ Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Land Bremen: Konstituierende Sitzung des Landesteilhabebeirats am 25.03.2015
Der Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen wurde am 22.01.15 in der Bremischen Bürgerschaft debattiert mit dem Beschluss, dass die Bürgerschaft von der Mitteilung des Senats Kenntnis genommen hat. Der mit dem Landesaktionsplan beschlossene Landesteilhabebeirat hat am 25.03.15 unter Vorsitz des Landesbehindertenbeauftragten seine Arbeit aufgenommen. U.a. wurde in der Sitzung die Geschäftsordnung für den Landesteilhabebeirat beschlossen. Die nächste Sitzung findet am 27.05.15 statt.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/un-behindertenrechtskonvention/der-landesteilhabebeirat-12186

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungshinweis: LBB-Veranstaltung "Die Umsetzung der UN-BRK auf Bundes- und Landesebene. Was kommt nach der deutschen Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Fachausschuss in Genf?" am 20.07.2015
Der Landesbehindertenbeauftragten möchte die deutsche Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Ausschuss in Genf Revue passieren lassen. Wir laden Sie ein, mit Vertretern aus Bund, Ländern, der Zivilgemeinschaft sowie der unabhängigen Monitoring-Stelle in den Dialog zu treten. Rückfragen können Sie gerne an Kai Baumann richten, der die Veranstaltung organisiert. Am Vormittag der Veranstaltung wird die Bundesbehindertenbeauftragte zusammen mit Joachim Steinbrück einige Institutionen in Bremen besuchen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/un-behindertenrechtskonvention/staatenberichtspruefung-2015-11448

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion "Inklusive Schule - und jetzt? Wie geht es weiter mit der Inklusion in Bremen?" am 15.04.2015
Alle Schulen in Bremen haben den Auftrag sich zu inklusiven Schulen zu entwickeln. Wie wird überprüft, ob der Auftrag zur Inklusion bei allen Schulen, also auch bei Gymnasien und privaten Schulen umgesetzt wird? Wann wird eine wissenschaftliche Begleitung für den gesamten Prozess eingesetzt? Diese und weitere Fragen werden mit Joachim Steinbrück und Vertretern der Bürgerschaftsfraktionen diskutiert. Organisiert wird die Diskussion von den Landesverbänden der GEW und dem Verband Sonderpädagogik.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/sixcms/media.php/13/03-Meldung_Einladung.pdf (pdf, 213.7 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungshinweis: "Barrierefreiheit im Betrieb - Anforderungen und Gute Praxis" am 07.05.2015
Der Landesarbeitskreis für Arbeitsschutz Bremen informiert im Rahmen seiner Frühjahrsveranstaltung zum Thema "Barrierefreiheit im Betrieb - Anforderungen und Gute Praxis". Nach interessanten Vorträgen, u.a. über die rechtlichen Anforderungen für Barrierefreiheit im Betrieb und Praxishilfen und Beispiele für eine betriebliche Umsetzung, besteht die Möglichkeit der Besichtigung des Justizzentrums am Wall, welches bereits gute Lösungsansätze zur Barrierefreiheit umgesetzt hat.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/sixcms/media.php/13/04-Meldung_Einladung.pdf (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungs-Nachlese: "Frauenbeauftragte in Einrichtungen. Eine Idee macht Schule" am 14.01.2015
Die 2012 veröffentlichte Studie des BMFSFJ zur Lebenssituation von behinderten Frauen zeigt, dass sie besonders oft von Gewalt und Benachteiligungen betroffen sind. Das gilt im besonderen Maße auch für Frauen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben/arbeiten. Frauenbeauftragte in Wohnheimen/Werkstätten können hier einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für die Situation und die Probleme der Frauen leisten. Hierzu gibt es ein Projekt, das in Bremen u.a. dem LBB vorgestellt wurde.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/diskriminierung/frauenbeauftragte-in-einrichtungen-12274 (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungs-Nachlese: "Wie kann sich das Unterstützungssystem für behinderte Menschen in Bremen interkulturell öffnen?" am 26.02.2015
Nach wie vor stoßen eingewanderte Familien mit behinderten Angehörigen auf viele Barrieren, wenn sie die Unterstützung der Behindertenhilfe in Anspruch nehmen wollen. Die Situation von behinderten Menschen mit Migrationshintergrund hat beim LBB einen hohen aktuellen Stellenwert: am 26.02.15 fand dazu bekanntermaßen eine Veranstaltung statt. LBB-Ansprechperson dafür ist Kai Baumann. Darüber hinaus war es am 27.03.15 in der Deutschen Staatenberichtsprüfung vor dem UN-Fachausschuss in Genf Thema.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/migration-und-behinderung-entwicklungszusammenarbeit/veranstaltung-bruecken-bauen-12226 (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungs-Nachlese: Freiwilligenbörse Aktivoli am 15.03.2015
Am 15.03.15 konnten sich Interessierte auf der Freiwilligenbörse Aktivoli über die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements vor allem über das Thema "Inklusion" informieren. Die Aktivoli war barrierearm, mit Infotexten in Leichter Sprache, Übersetzungen in Gebärdensprache, Begegnungen auf Augenhöhe für Rollstuhlfahrende und Begleitung für Menschen mit Sehbehinderung. Aus Sicht des Landesbehindertenbeauftragten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu organisieren.
Link: https://www.freiwilligen-agentur-bremen.de/aktivoli/ (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungs-Nachlese: "Qualität und Vergütung in der rechtlichen Betreuung" am 24.03.2015
Welche Vergütung ist für die Arbeit von Berufsbetreuern angemessen? Wie viele Stunden brauchen sie, um ihren Klienten eine hohe Betreuungsqualität bieten zu können? Wann wird Betreuung ein anerkannter Beruf mit einem entsprechenden Ausbildungsweg? Wie steht das Land Bremen zum Pilotprojekt "geeignete Stelle"? Diese und mehr Fragen waren Gegenstand eines Fachgesprächs, das am 24.03.2015 stattgefunden hat. Joachim Steinbrück war einer der Teilnehmer der Gesprächsrunde.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Veranstaltungs-Nachlese: "Beförderung von Führhunden" am 28.03.2015
Am 28.03.15 nahmen der 2. Vorsitzende des Taxi-Rufs und der LBB als Gäste am Treffen der Blindenführhundhalter teil. Thema dort war die Verpflichtung von Taxiunternehmen, auch Personen mit Führhund zu befördern. Hintergrund ist, dass Teilnehmer berichteten, es sei in der Vergangenheit vorgekommen, dass Taxifahrer sich geweigert hätten einen Fahrgast mit Führhund mitzunehmen. Der LBB sieht eine rechtswidrige Diskriminierung, wenn eine Person mit Assistenz-oder Blindenführhund nicht befördert wird
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/oeffentlichkeit/tagungen-und-veranstaltungen/tagungen-und-veranstaltungen-2015/treffen-der-blindenfuehrhundhalterinnen-und-halter-in-bremen-12166 (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Bürgerschaftswahlen 2015 und Leichte Sprache
Alle Haushalte im Land Bremen haben per Post die Musterstimmzettel für die Wahlen am 10.05.15 erhalten. Diese sind, wie die Stimmzettel, die am Wahlsonntag in den Wahllokalen ausgegeben werden, erstmals in Leichter Sprache verfasst und mit den Logos der Parteien und Wählervereinigungen versehen. Neben den eigentlichen Musterstimmzetteln enthält die Postwurfsendung auch ein Infoschreiben mit einer einführenden Erläuterung des Wahlrechts. Auch dieses Schreiben ist in Leichter Sprache verfasst.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/themen/wahlen-12289 (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Landesaktionsplan gegen Homo-, Trans- und Interphobie verabschiedet
Die Bürgerschaft hatte den Senat mit Beschluss vom 23.01.14 dazu aufgefordert, "einen umsetzungs- und maßnahmeorientierten Aktionsplan Homophobie" unter breiter Beteiligung zu erarbeiten. Das "Rat und Tat Zentrum für Schwule und Lesben e.V." hat daraufhin einen Aktionsplan erarbeitet, der am 24.03.15 vorgestellt wurde. Im Plan wurde auch das Handlungsfeld Behinderung berücksichtigt. Das Büro des LBB hat durch Kai J. Steuck an diesem Feld mitgearbeitet und dazu auch eine Stellungnahme abgegeben.
Link: https://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?id=135207 (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Parlamentsdrucksache: "Versorgungssituation von seelisch verletzten und psychisch kranken Menschen mit geistiger Behinderung verbessern!"
Während Menschen mit psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren immer wieder im Fokus der Aufmerksamkeit standen, wurde die Betrachtung der Versorgungssituation von Menschen mit geistiger Behinderung und zusätzlichen psychischen Störungen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, der Politik und des Gesundheitswesens eher vernachlässigt. Mit der Umsetzung der UN-BRK im Land Bremen hat ein Änderungsprozess eingesetzt: Menschen mit geistiger Behinderung rücken in den Fokus.
Link: https://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2015-01-14_Drs-18-1701_3dec9.pdf (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Parlamentsdrucksache: "Entwicklung der Ambulantisierung von stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderungen"
Die fachpolitische Leitlinie der Senatorin für Soziales sieht im Bereich der Wohnangebote im Rahmen der Eingliederungshilfeleistungen vor, neue Wohnplätze möglichst in ambulanter Form zu realisieren sowie stationäre Plätze nach Möglichkeit abzubauen bzw. nicht neu zu schaffen und diese durch ambulante Angebote zu ersetzen. Für die Zielgruppe der Menschen mit seelischer Behinderung liegt seit Beginn der Psychiatriereform die Priorität auf dem Ambulant Betreuten Wohnen.
Link: https://www.bremische-buergerschaft.de/drs_abo/2015-03-25_Drs-18-1801_9fa83.pdf (pdf, 340.8 KB)

++ 02.04.2015
+ Bundesteilhabegesetz: Erklärung der Beauftragten für die Belange von behinderten Menschen des Bundes und der Länder
In einer Erklärung fordern die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern die Reform der Eingliederungshilfe zu einem Bundesteilhabegesetz auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen. Hintergrund: der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sah ursprünglich vor, die Kommunen über eine Reform der Eingliederungshilfe um fünf Mrd. € zu entlasten. Innerhalb der Koalition wurde nun jedoch entschieden, die Entlastung der Kommunen auf anderem Wege als über das Bundesteilhabegesetz sicherzustellen.
Link: https://www.behindertenbeauftragter.bremen.de/sixcms/media.php/13/14-Meldung-Erkl%C3%A4rung.pdf (pdf, 141.3 KB)

++ 02.04.2015
+ Aktionsbündnis "Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien"
Auch sechs Jahre nach Ratifizierung der UN-BRK durch Deutschland ist das verankerte Recht von Kindern mit Behinderungen auf ein Aufwachsen in Familie nur unzureichend verwirklicht. Am 26.02.15 wurde das Aktionsbündnis für Kinder mit Behinderungen in Pflegefamilien e.V. gegründet. Zweck des Vereins ist es, die Interessen von Kindern mit Behinderungen in Pflegefamilien und die Interessen ihrer Pflegefamilien zu vertreten. Das Büro des LBB ist im Bündnis durch Kai J. Steuck vertreten.
Link: https://www.inklusion-pflegekinder.de/ (pdf, 141.3 KB)

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