Liebe Leserin, liebe Leser,
mit unserem 1. Newsletter des
Jahres möchten wir Sie heute
über die folgenden Themen
informieren:
2015 startete damit, dass die
Mitnahme von sogenannten
E-Scootern im
straßengebundenen ÖPNV
ausgeschlossen wurde.
Umfangreiche Informationen
finden Sie dazu auf unserer
Webseite.
Die sechsjährige Amtszeit des
Landesbehindertenbeauftragten
läuft Ende April 2015 ab. Am
22.01.2015 wurde Joachim
Steinbrück im Parlament zum
Landesbehindertenbeauftragten
wiedergewählt und
anschließend für weitere
sechs Jahre ernannt.
Weitere Themen dieses
Newsletters sind unter
anderem die Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
im Land Bremen und
interessante
Veranstaltungshinweise.
Das Team des
Landesbehindertenbeauftragten
möchte sich hiermit für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
bedanken und wünscht Ihnen
eine schöne barrierefreie
Winterzeit!
(Redaktion: Kai J. Steuck)
|
|
|
|
|
23.01.2015
Da die sechsjährige
Amtszeit von Joachim
Steinbrück am 29.04.15
ausläuft, erfolgte eine
Stellenausschreibung und
ein Vorauswahlverfahren.
Der Präsident der
Bremischen Bürgerschaft hat
von den gemäß § 12 Absatz 4
BremBGG anerkannten
Verbänden eine
Stellungnahme zu seinem
Personalvorschlag
eingeholt. Dem Vorschlag
haben alle Verbände
zugestimmt und die
Bürgerschaft hat am
22.01.15 Joachim Steinbrück
einstimmig gewählt. Die
Ernennung erfolgte am
gleichen Tag durch den
Vorstand der Bürgerschaft.
weiter
|
|
23.01.2015
Der Aktionsplan zur
Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
im Land Bremen wurde am
22.01.2015 in der
Bremischen Bürgerschaft
debattiert mit dem
Beschluss, dass die
Bürgerschaft von der
Mitteilung des Senats
Kenntnis genommen hat. Der
mit dem Landesaktionsplan
beschlossene
Landesteilhabebeirat wird
sich voraussichtlich bis
April konstituieren und
seine Arbeit aufnehmen.
weiter
|
|
|
23.01.2015
Am 11.01.2015 besuchten Dr.
Joachim Steinbrück und Kai
J. Steuck die Bremer
Sixdays. Nach dem
Paracycling vor einem Jahr
zum ersten Mal die
Zuschauer begeisterte,
wurde beim 51. Bremer
Sechstagerennen erneut ein
Tandem-Rennen ausgetragen.
Gerne ist das Büro des
Landesbehindertenbeauftragten
der erneuten Einladung des
Veranstalters zum
Paracycling gefolgt. Dr.
Joachim Steinbrück hat es
sich dabei auch nicht
nehmen lassen, die
Siegerehrung durchzuführen.
weiter
|
|
23.01.2015
Bei der Betrachtung, wer
die Unterstützungssysteme
für behinderte Menschen
nutzt, wird deutlich, dass
MigrantInnen
unterrepräsentiert sind.
Befragungen zeigen, dass es
neben persönlichen Gründen
Zugangsbarrieren der
Einrichtungen sind, die
Menschen mit
Migrationshintergrund von
der Nutzung von
Unterstützungsangeboten
abhalten. Wie können diese
Barrieren beseitigt werden?
Diese und weitere Fragen
werden am 26.02.15 im Haus
der Bürgerschaft behandelt.
Veranstalter sind der LBB,
der BRI und die LVG
herunterladen
|
|
|
23.01.2015
2015 wird das Netzwerk
gegen Selektion durch
Pränataldiagnostik 20 Jahre
alt. Die Jubiläumstagung
findet vom 17.-19.04.2015
in Bremen statt. Sie trägt
den Titel: "Alles selbst
bestimmt? Funktionieren.
Kontrollieren. Optimieren.
20 Jahre Netzwerk gegen
Selektion durch
Pränataldiagnostik". Die
Tagung erfolgt in
Kooperation mit zahlreichen
Verbänden und
Einrichtungen. Auch der
Landesbehindertenbeauftragte
ist einer der
Kooperationspartner.
weiter
|
|
23.01.2015
Anfang Januar wurde Joachim
Steinbrück für die Serie
"Auf einen Espresso" von
der Kreiszeitung
interviewt. In der Serie
werden Bremer Prominente
privat vorgestellt - mit
einem Gegenstand, der für
sie eine besondere
Bedeutung hat. Der
Landesbehindertenbeauftragte
hatte sich für seinen
weißen Langstock
entschieden. Neben der
inhaltlichen Vorstellung
seiner Arbeit, gibt der LBB
auch private Einblicke. So
berichtet er von seiner
Erblindung und wie er dann
zu seinem 1. Blindenstock
gekommen ist.
weiter
|
|
|
23.01.2015
Auf der LBB-Webseite
befinden sich neue Seiten
in Leichter Sprache. Das
betrifft die folgenden
Bereiche: die Umsetzung der
UN-BRK im Land Bremen sowie
das
Behindertenparlament.
Aus der Bremischen
Barrierefreien
Informationstechnik-Verordnung
folgt u.a., dass auf der
Startseite des
Internetangebotes einer
Behörde Erläuterungen in
Leichter Sprache
bereitzustellen sind. In
einem Schreiben an alle
Ressorts hat der LBB sie
dazu aufgefordert, diese
rechtliche Verpflichtung
umzusetzen.
weiter
|
|
23.01.2015
Ab 01.01.15 wurde im
Verkehrsverbund
Bremen/Niedersachsen die
Mitnahme von E-Scootern im
ÖPNV ausgeschlossen. Grund
hierfür ist laut VBN eine
unklare Rechts- und
Versicherungslage. Der LBB
hat daraufhin Gespräche mit
dem Verkehrsressort, der
BSAG und VBN geführt. Nach
dem Gespräch mit der BSAG
gibt es deren Empfehlung an
die E-Scooter-FahrerInnen,
den Scooter in
Längsrichtung aufzustellen
und abzusteigen. Dies ist
der Kompromiss für die
Übergangszeit. Mit dem VBN
sind weitere Gespräche
geplant.
weiter
|
|
|
23.01.2015
Ungefähr 15 Mio. Menschen
in Deutschland sind von
Schwerhörigkeit betroffen.
In der Arbeitswelt gewinnen
Hörschädigungen besonders
aufgrund des demografischen
Wandels und wegen der
längeren Lebensarbeitszeit
an Bedeutung. Ziel des
Projektes von hörkomm.de
ist die Verbesserung von
Teilhabechancen
schwerhöriger
ArbeitnehmerInnen im
Arbeitsleben. Zusammen mit
Unternehmen sollen bessere
Arbeitsbedingungen für
hörgeschädigte
MitarbeiterInnen geschaffen
werden.
weiter
|
|
23.01.2015
Der Chancenspiegel
untersucht, wie es um die
Bildungschancen von Kindern
und Jugendlichen in den
deutschen Schulsystemen
steht. Mithilfe von Daten
aus der amtlichen Statistik
und aus
Schulleistungsuntersuchungen
werden die Schulsysteme der
Bundesländer in
Gerechtigkeitsdimensionen
vergleichend betrachtet. Im
Vergleich zu 2009 kann sich
Bremen in allen drei
untersuchten Indikatoren
leicht verbessern:
beispielsweise ist sowohl
die Förderquote als auch
die Exklusionsquote
gesunken.
weiter
|
|
|
23.01.2015
Der rechtliche Rahmen für
ein inklusives
Bildungssystem ist in den
einzelnen Bundesländern
unterschiedlich. Die Studie
"Inklusive Bildung"
ermittelt anhand von 12
ausgewählten
menschenrechtlichen
Kriterien den
Umsetzungsstand der
Vorgaben aus dem Recht auf
inklusive Bildung im
deutschen Schulrecht. Sie
untersucht den Stand der
Rahmenbedingungen für die
schulische Bildung und
zeichnet die Entwicklungen
auf der rechtlichen Ebene
seit dem Inkrafttreten der
UN-BRK in ihren
wesentlichen Zügen nach.
weiter
|
|
23.01.2015
Was ist das Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz,
wen schützt es, wie wirkt
es? Die Broschüre gibt
Menschen, die von
Diskriminierung betroffen
sind oder sich über das
Thema informieren möchten,
einen Überblick über den
Schutz durch das AGG.
Begriffe wie
Mehrfachdiskriminierung
werden anschaulich
erläutert. Zahlreiche
Beispiele und
Gerichtsurteile
illustrieren das Thema.
Zugleich erläutert der
Wegweiser
Handlungsmöglichkeiten im
Falle oder zur Prävention
von Benachteiligungen.
weiter
|
|
|
23.01.2015
Menschen mit Behinderung
können verschiedene
Steuerermäßigungen nach dem
Einkommensteuergesetz als
Nachteilsausgleiche in
Anspruch nehmen. Der
Bundesfinanzhof hat nun
entschieden, inwieweit die
Inanspruchnahme des
Behinderten-Pauschbetrages
eine weitere
Steuerermäßigung nach § 35a
EStG begrenzen kann.
weiter
|
|
|
|
|