Sehr geehrte Abonnentin,
sehr geehrter Abonnent,
anbei finden sie unseren 20.
(dieses Mal sehr
umfangreichen)
Newsletter.
Viel Vergnügen mit der
Lektüre. Für weitere
Anregungen und Meinungen, Lob
und Kritik sind wir
dankbar.
Wenn Sie den Newsletter nicht
mehr erhalten wollen, dann
klicken Sie bitte auf den
unten stehenden Link
"Hinweise".
Auf diesem Wege möchten wir
Petra Wontorra für ihre neue
Aufgabe als niedersächsische
Behindertenbeauftragte alles
Gute und viel Erfolg wünschen
- herzlichen Glückwunsch! Wir
freuen uns auf die
Zusammenarbeit.
Save the Date: Sitzung der
Bremischen Bürgerschaft -
voraussichtlich am 22.01.2015
um 14:30 Uhr wird der
Aktionsplan zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
im Land Bremen
debattiert.
Das ausklingende Jahr möchten
wir nutzen, um uns für Ihr
Interesse an unserer Arbeit
und für Ihr Engagement ganz
herzlich zu bedanken! Ihnen
ein schönes Weihnachtsfest
und einen guten Start in ein
erfolgreiches, glückliches
und barrierefreies 2015!
Die Geschäftsstelle ist vom
22.12.2014 bis zum 02.01.2015
nicht erreichbar. Ab dem
05.01.2015 erreichen Sie uns
wieder zu den gewohnten
Zeiten.
Das Team des
Landesbehindertenbeauftragten
(Redaktion: Kai J. Steuck)
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19.12.2014
Nach seiner mehr als
zweijährigen Tätigkeit fand
am 01.10.14 die 25. und
letzte Sitzung des
Temporären Expertinnen- und
Expertenkreises (TEEK)
statt. Der TEEK hat den
Entwurf des Bremer
Aktionsplans zur Umsetzung
der
UN-Behindertenrechtskonvention
(LAP) abschließend beraten
und ihn an die
Lenkungsrunde der
Staatsräte weitergeleitet.
Am 02.12.14 wurde der LAP
durch den Senat
verabschiedet und von den
TEEK-Vorsitzenden Joachim
Steinbrück und Horst Frehe
im Rahmen einer Senats-PK
vorgestellt.
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19.12.2014
Die
Stadtverordnetenversammlung
in Bremerhaven hat am
04.12.2014 den Teilhabeplan
für die Stadt Bremerhaven
zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
(Eine Stadt für Alle)
beschlossen. So soll
beispielsweise der Zugang
zum Stadttheater und zu
öffentlichen Gebäuden
behindertengerechter
gestaltet werden und
geplant sind eine
Beratungsstelle für
barrierefreies Bauen und
ein Hörbuch zu kulturellen
Angeboten in der Stadt.
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19.12.2014
Inzwischen liegt der 3.
Bericht über die Tätigkeit
des
Landesbehindertenbeauftragten
für den Zeitraum vom
01.04.2009 - 31.12.2010
vor. Der 4. Bericht
(01.01.2011 - 31.12.2012)
befindet sich z.Zt. in
Arbeit.
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19.12.2014
Am 01.12.14 besuchten Dr.
Joachim Steinbrück und Kai
J. Steuck weserwork, um
sich bei der
Geschäftsführung und
Betriebsleitung über das
Thema "Coworking" und die
Beschäftigungsmöglichkeiten
schwerbehinderter
Mitarbeiter zu informieren.
Dem Rundgang durch die
verschiedenen Büroräume in
der Überseestadt schloss
sich ein inhaltlicher
Austausch an.
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19.12.2014
Bei der Betrachtung, wer
die Unterstützungssysteme
für behinderte Menschen
nutzt, wird deutlich, dass
MigrantInnen
unterrepräsentiert sind.
Befragungen zeigen, dass es
neben persönlichen Gründen
Zugangsbarrieren der
Einrichtungen sind, die
Menschen mit
Migrationshintergrund von
der Nutzung von
Unterstützungsangeboten
abhalten. Wie können diese
Barrieren beseitigt werden?
Diese und weitere Fragen
werden am 26.02.15 im Haus
der Bürgerschaft behandelt.
Veranstalter sind der LBB,
der BRI und die LVG
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19.12.2014
Das Bremische
Behindertengleichstellungsgesetz
(BremBGG) vom 18.12.2003
musste bezüglich der
erfolgten Befristung bis
zum 31.12.2014 angepasst
werden. §16 BremBGG, der
die Befristung zum
31.12.2014 bislang vorsah,
wurde aufgehoben. Einer
erneuten Befristung bedarf
es nicht. Neben dem Senat
hat die Bremische
Bürgerschaft (Landtag) in
der Novembersitzung 2014
das so beschlossen.
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19.12.2014
Gewalt gegen Frauen ist
nach wie vor ein
gesamtgesellschaftliches
Problem. Dazu gehört insb.
auch Gewalt gegen Frauen in
Beziehungen, sog. häusliche
Beziehungsgewalt. 1999
beschloss der Senat die
Einsetzung einer
ressortübergreifenden
Arbeitsgruppe unter
Federführung der ZGF. Diese
AG erhielt den Auftrag über
dessen Umsetzung zu
berichten. Der nun
vorliegende 6.Bericht
thematisiert u.a. Gruppen
von Frauen, die bislang in
den Hilfesystemen nicht
ausreichend versorgt sind:
Frauen mit Behinderung.
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19.12.2014
Aus Anlass des Intern. Tag
der Menschen mit
Behinderungen fand am
03.12.2014 unter dem Motto
"Für Teilhabe und
Inklusion: wir bleiben
dran!" zum 20. Mal das
Bremer Behindertenparlament
im Haus der Bürgerschaft
statt (Glückwunsch zum
Jubiläum!). Neben dem
Präsidenten der Brem.
Bürgerschaft hat der
Landesbehindertenbeauftragte
auch in diesem Jahr gerne
ein Grußwort gesprochen.
Die Beschlüsse des
Behindertenparlamentes
werden nun den zuständigen
Fachressorts zur weiteren
Bearbeitung zugeleitet.
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19.12.2014
Seit 11.11.2014 können alle
Bürgerinnen und Bürger die
Fahrstühle an der
Teerhofbrücke nutzen. Zuvor
war die Nutzung mit Hilfe
des "Euroschlüssels"
mobilitätseingeschränkten
Menschen vorbehalten. Auf
Betreiben des
Landesbehindertenbeauftragten
hat sich das Amt für
Straßen und Verkehr darauf
verständigt, die Fahrstühle
zunächst in der Zeit von 7
bis 22 Uhr für die
Allgemeinheit zu öffnen
(redaktionelle Anmerkung:
aufgrund eines aktuellen
Vorfalles ist ein Fahrstuhl
z.Zt. nicht nutzbar).
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19.12.2014
Joachim Steinbrück und Kai
J. Steuck nahmen am Treffen
der Beauftragten von Bund
und Ländern in Stuttgart
teil. Die Stuttgarter
Erklärung wurde dort
verabschiedet. "Inklusion
im Bildungsbereich nach
Art. 24 UN-BRK bedeutet,
dass Menschen mit
Behinderungen die gleichen
Möglichkeiten offen stehen,
ihre Potenziale und
Fähigkeiten im allgemeinen
Bildungssystem entwickeln
zu können. Das gemeinsame
Lernen von Kindern mit und
ohne Behinderung ist nach
der UN-BRK der Regel- und
nicht der Ausnahmefall"
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19.12.2014
Im Rahmen der Veranstaltung
"Behindertengleichstellungsgesetz
im Dialog" diskutierten
ExpertInnen über die
Ergebnisse und
Handlungsempfehlungen des
Evaluationsberichts der Uni
Kassel sowie über
Entwicklungspotenziale des
BGG. Gut 10 Jahre nach dem
Inkrafttreten des BGG war
es an der Zeit, es im
Rahmen des Nationalen
Aktionsplans zur Umsetzung
der UN-BRK wissenschaftlich
auf seine Wirkung zu
überprüfen. Joachim
Steinbrück und Kai J.
Steuck nahmen an der
Veranstaltung im Kleisthaus
(BMAS) teil.
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19.12.2014
Das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (BMAS)
hat den Abschlussbericht
zur "Evaluation des
Nationalen Aktionsplans der
Bundesregierung zur
Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention"
vorgelegt. Das Gutachten
untersucht die
Ausgestaltung und bisherige
Umsetzung des Nationalen
Aktionsplans (u.a. die
Prozesse während der
Entwicklung und bisherigen
Umsetzung des Nationalen
Aktionsplans im Kontext der
Anforderungen der
UN-Behindertenrechtskonvention).
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19.12.2014
Der Beteiligungsprozess zur
Reform der
Eingliederungshilfe wird
öffentlich zugänglich
dokumentiert. Interessierte
können von der
„Arbeitsgruppe
Bundesteilhabegesetz“
verabschiedete Dokumente
(z.B. Arbeitsplanungen und
Ergebnisse) abrufen.
Informationen über die
Sitzungen werden auch in
Gebärdensprache zur
Verfügung gestellt. Joachim
Steinbrück begleitet den
Prozess auf Bundesebene
aktiv mit: er nimmt für die
Landesbeauftragten an einem
Austausch u.a. mit der
Bundesbehindertenbeauftragten
teil.
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19.12.2014
Die Beauftragte der
Bundesregierung für die
Belange behinderter
Menschen hat gemeinsam mit
der Bundesministerin für
Arbeit und Soziales die
neue Inklusionslandkarte
online gestellt und die
alte Landkarte, die im März
2011 freigeschaltet wurde,
dadurch abgelöst. Auf der
Landkarte können
Nutzerinnen und Nutzer
Institutionen,
Organisationen oder
Projekte eintragen, die
ihrer Meinung nach inklusiv
sind. Eingetragene Projekte
können bewertet und
kommentiert werden.
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19.12.2014
Für Menschen mit einer
geistigen Behinderung ist
der Weg zur
gleichberechtigten Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben
nach Einschätzung der
deutschen Bevölkerung noch
weit. Das zeigt eine
bevölkerungs-repräsentative
Allensbach-Umfrage im
Auftrag der
Bundesvereinigung
Lebenshilfe. Der Studie zu
Folge hat jeder fünfte
Bürger Kontakt zu Menschen
mit einer geistigen
Behinderung, sei es in der
eigenen Familie, dem
Verwandten- oder
Bekanntenkreis.
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19.12.2014
Der "Index für Inklusion im
und durch Sport - Ein
Wegweiser zur Förderung der
Vielfalt im organisierten
Sport" soll den Auf- und
Ausbau einer inklusiven
Sportlandschaft in
Deutschland vorantreiben.
Der Index wurde vom
Deutschen
Behindertensportverband
(DBS) in Zusammenarbeit mit
Fachleuten
unterschiedlicher
Institutionen entwickelt.
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19.12.2014
Special Olympics bietet als
internationale
Sportorganisation für
Kinder, Jugendliche und
Erwachsene mit geistiger
Behinderung das Healthy
Athletes® Programm zur
Gesundheitsförderung und
Prävention an. Das Healthy
Athletes® Programm umfasst
Angebote für kostenlose und
umfassende Beratungen und
Kontrolluntersuchungen, die
alle Athleten bei
nationalen und
internationalen Special
Olympics
Sportveranstaltungen in
Anspruch nehmen können. In
Deutschland besteht das
Programm seit 10 Jahren.
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18.12.2014
Die meisten Arztpraxen in
Deutschland sind für
Behinderte schlecht
zugänglich. Wer mit einer
Behinderung lebt und zum
Arzt muss, bekommt oft
schon vor der Eingangstür
ein Problem, denn die
meisten Arztpraxen in
Deutschland erfüllen nicht
die Anforderungen der
Barrierefreiheit.
Beispielsweise verfügen nur
22% der Arztpraxen für
Allgemeinmedizin über einen
für Rollstühle geeigneten
Zugang oder einen Aufzug.
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18.12.2014
Die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung (KZBV)
verweist auf ihrer Webseite
auf einen virtuellen
Rundgang, der
niedergelassene Zahnärzte
für das Thema
Barrierefreiheit
sensibilisieren und Wege
zur Schaffung von
Barrierefreiheit aufzeigen
soll. In dem Rundgang hat
man die Möglichkeit, eine
Musterpraxis aus der
Perspektive eines Patienten
mit einer
Mobilitätsbeeinträchtigung,
einer Hörbeeinträchtigung
oder einer
Sehbeeinträchtigung zu
erfahren.
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18.12.2014
Seit 2014 untersucht Aktion
Mensch mit Hilfe des
Inklusionsbarometers die
Lage der Inklusion auf dem
deutschen Arbeitsmarkt.
Inklusion kommt im
Berufsleben nur schleppend
voran: die Zahl der
Arbeitssuchenden mit
Schwerbehindertenausweis
legte danach um rund 3000
auf 179.000 Menschen zu.
Die Arbeitssuche dauert in
dieser Gruppe im
Durchschnitt 100 Tage
länger, die Quote der
Arbeitslosen mit
Behinderung liegt mit 14%
mehr als doppelt so hoch
wie die allgemeine
Arbeitslosenquote.
herunterladen
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18.12.2014
Auf einer Fachtagung "Sehen
im Alter" in Bonn haben der
Deutsche Blinden- und
Sehbehindertenverband und
die
Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen
die "Bonner Erklärung"
verabschiedet und ein
Aktionsbündnis gegründet,
das zum gemeinsamen Handeln
aller beteiligten
Fachgebiete einlädt.
Hauptziele sind die
Unterstützung
sehbehinderter Menschen und
die Verhinderung von
vermeidbarem Sehverlust.
Vielleicht möchten Sie die
Bonner Erklärung
unterzeichnen oder am
Aktionsplan mitarbeiten.
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18.12.2014
Barrierefrei-studieren.de
zeigt Studierenden mit
Behinderung oder
chronischer Erkrankung,
welche Fördermöglichkeiten
zum eigenen Lebenslauf
passen bzw. welche
Möglichkeiten aufgezeigt
werden, die sie aufgrund
ihrer Behinderung
beantragen können. Das
Portal umfasst mehr als
1.600 Fördermöglichkeiten.
Barrierefrei-studieren.de
ist ein Projekt der
gemeinnützigen Initiative
für transparente
Studienförderung. Die
Organisation verfolgt das
Ziel, chancengerechten
Zugang zu Bildung zu
verschaffen.
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18.12.2014
Um Reisenden mit
Behinderung eine offizielle
Anlaufstelle bei Fragen und
Anregungen zu bieten, wurde
die Meldestelle für
barrierefreie
Fernlinienbusse
eingerichtet, die vom
Bundesverband Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V.
(BSK) betrieben wird. Der
BSK bietet damit die erste
Anlaufstelle bei Fragen,
Beratung und Beschwerden
für Reisende mit
Behinderung.
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18.12.2014
Der Deutsche Hörspielpreis
der ARD 2014 ging an die
Theater- und
Performancegruppe "Rimini
Protokoll" mit ihrem
Hörspiel
"Qualitätskontrolle oder
Warum ich die Räusper-Taste
nicht drücken werde!"
(WDR). Eine junge Frau
verunglückt nach
bestandenem Abitur bei
einem Urlaub in Kreta.
Seitdem ist sie vom Kopf ab
gelähmt und wird
medizinisch ohne
Unterbrechung betreut.
Zwanzig Jahre nach dem
Unfall, erzählt sie ihre
Geschichte.
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18.12.2014
Frauen mit Behinderungen
sind laut einer Studie des
Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ) von
2011 in einem hohen Maß von
Gewalt betroffen. Bund und
Länder stehen vor der
Aufgabe, gemeinsam
Maßnahmen in Angriff zu
nehmen, die Frauen mit
Behinderungen wirkungsvoll
vor Gewalt schützen. Eine
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin der
Monitoring-Stelle zur
UN-Behindertenrechtskonvention
(Deutsches Institut für
Menschenrechte) hat hierzu
eine Publikation verfasst.
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18.12.2014
Das Bundessozialgericht hat
entschieden, dass
Krankenkassen die Kosten
für spezielle
Rauchwarnmelder für
gehörlose Menschen
übernehmen müssen. Das
Bundessozialgericht
begründete die Entscheidung
damit, dass spezielle
Rauchmelder einem
grundlegenden
Sicherheitsbedürfnis
dienten und in mittlerweile
in 13 von 16 Bundesländern
bauordnungsrechtlich
vorgeschrieben seien. Das
Urteil bedeutet einen
Schritt in Richtung
verbesserter Teilhabe für
hörgeschädigte Menschen.
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18.12.2014
Arbeitnehmer mit einer
Behinderung dürfen nicht
benachteiligt werden. Sie
haben einen Anspruch auf
Wiedereingliederung. Laut
der Entscheidung des
Arbeitsgerichts
Bremen-Bremerhaven (Az.: 3
Ca 3021/13) können
Betroffene Entschädigung
verlangen, wenn ihnen der
Arbeitgeber die
Wiedereingliederung in den
Betrieb verweigert. Hier
hat der Arbeitgeber
geeignete Maßnahmen zu
ergreifen.
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