Der Behindertenbeauftragte von Bremen setzt sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein.
Er arbeitet für Menschen mit Behinderung in Bremen und Bremerhaven.
Der Behindertenbeauftragte setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen keine Nachteile haben.
Zum Beispiel, dass es Rollstuhlrampen für Rollstuhlfahrer gibt.
Der Behindertenbeauftragte setzt sich dafür ein,
dass Menschen mit Behinderungen ihr Leben selber bestimmen können.
Zum Beispiel, wie sie wohnen wollen.
Der Behindertenbeauftragte passt auf,
dass sich in Bremen jeder an das Gleichstellungsgesetz hält.
In dem Gesetz steht, dass Menschen mit Behinderung nicht schlechter als andere behandelt werden dürfen.
Der Behindertenbeauftragte passt auf,
dass das Gesetz behinderte Menschen nicht schlechter als andere behandelt.
Und er passt auf,
dass die Verwaltung in Bremen und Bremerhaven
behinderte Menschen nicht schlechter als andere behandelt.
Eine Verwaltung kümmert sich darum, dass zum Beispiel in einem Amt, in einer Schule oder in der Werkstatt alles gut organisiert ist.
Die Verwaltung schreibt zum Beispiel Briefe.
Oder sie schreibt Rechnungen.
Der Behindertenbeauftragte passt auch auf,
dass sie behinderte Frauen nicht schlechter als andere behandeln.
Alle Ämter und öffentliche Stellen müssen den Behindertenbeauftragten unterstützen.
Öffentliche Stellen sind zum Beispiel die Universität, die Werkstatt, Schulen und Kindergärten.
Wenn er etwas wissen will, müssen diese Stellen ihm das sagen.
Zum Beispiel, wie viele behinderte Menschen bei der Werkstatt arbeiten.
Außer, wenn es eine Schweigepflicht gibt.
Sie dürfen den Behindertenbeauftragten zum Beispiel nicht erzählen, welche Behinderung oder Krankheit jemand hat.
Der Behindertenbeauftragte kann sich beschweren,
wenn jemand die Rechte von Menschen mit Behinderung nicht beachtet.
Zum Beispiel, wenn es in einem Amt keinen Fahrstuhl gibt.
Der Behindertenbeauftragte kann sich bei dem Amt beschweren,
das dafür verantwortlich ist.
Er kann sich auch bei den Politikern darüber beschweren.
In Bremen gibt es einen Senat. Dort arbeiten Politiker.
Die Politiker entscheiden wichtige Dinge für Bremen.
Zum Beispiel, in welche Kindergärten und Schulen behinderte Kinder gehen können.
Oft entscheidet der Senat auch etwas, was für Menschen mit Behinderung wichtig ist.
Der Senat muss dem Behindertenbeauftragte dann immer sagen, was für Menschen mit Behinderung anders wird.
Zum Beispiel, wenn die Stadt weniger Geld für einen Heimplatz bezahlen will.
Er muss früh genug davon wissen.
Er darf immer seine Meinung dazu sagen.
Der Behindertenbeauftragte hilft, dass
Menschen mit Behinderungen, Behinderten-Verbände und Gruppen, die behinderte Menschen vertreten
gut zusammen arbeiten.
Der Behindertenbeauftragte kann helfen, wenn es Streit gibt.
Zum Beispiel zwischen:
Der Senat schreibt alle 4 Jahre einen Bericht.
Im Bericht steht, wie Menschen mit Behinderung in Bremen leben.
Zu dem Bericht sagt der Behindertenbeauftragte seine Meinung.
Der Behindertenbeauftragte muss auch einen Bericht schreiben.
In dem Bericht muss stehen, was er gemacht hat.
Diesen Bericht schreibt er alle 2 Jahre.
Der Behindertenbeauftragte arbeitet unabhängig.
Das heißt: Er bestimmt selber, was er arbeitet.
Niemand kann ihm vorschreiben, was er machen soll.
Und niemand kann ihm verbieten etwas zu machen.
Zum Beispiel kann man ihm nicht verbieten sich darum zu kümmern, dass es behinderten Menschen in Heimen besser geht.
Er muss sich aber immer an das Gesetz halten.
Wer ist der Behindertenbeauftragte?
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