Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention
Die Abkürzung dafür ist: UN-BRK.
Das ist ein Vertrag.
Da stehen die Rechte von
Menschen mit Behinderung drin.
Sie haben die gleichen Rechte,
wie Menschen ohne Behinderung.
Seit dem Jahr 2009 gibt es die UN-BRK in Deutschland.
Alle Menschen in Deutschland
müssen sich an den Vertrag halten.
Damit sich alle Menschen an die UN-BRK halten:
Muss jedes Bundes-Land einen Aktions-Plan schreiben.
Ein Bundes-Land ist ein kleiner Teil von Deutschland.
Deutschland hat 16 Bundes-Länder.
Zum Beispiel:
In einem Aktions-Plan steht:
Welche Sachen gemacht werden müssen.
Damit Menschen mit Behinderung:
Ein Aktions-Plan soll dabei helfen:
Dass es für Menschen mit Behinderung
keine Hindernisse gibt.
Damit Menschen mit Behinderung:
In schwerer Sprache heißt das:
Sie werden benachteiligt.
Eine Arbeits-Gruppe hat ihre Ideen für den Aktions-Plan
für das Bundes-Land Bremen auf-geschrieben.
Die Arbeits-Gruppe heißt:
Temporärer Experten-Kreis und Expertinnen-Kreis.
Die Abkürzung dafür ist: TEEK.
Da machen zum Beispiel:
Sie machen sich alle
für Menschen mit Behinderung stark.
Handlungs-Felder sind verschiedene Bereiche.
Zum Beispiel:
Bauen und Wohnen
Menschen mit Behinderung sollen selbst bestimmen:
Es ist wichtig:
Dass es in der Wohnung keine Hindernisse gibt.
Damit Menschen mit Behinderung
gut alleine wohnen können.
Freizeit und Sport
Hindernisse für Menschen mit Behinderung
müssen in Bremen abgebaut werden.
Zum Beispiel:
Damit Menschen mit Behinderung
überall mitmachen können.
Und damit sie nicht ausgeschlossen werden.
Kinder-Garten und Schule
Damit Kinder ohne Behinderung
nicht ausgeschlossen werden.
Es ist wichtig:
Dass Kinder mit Behinderung und ohne Behinderung
zusammen in den Kinder-Garten gehen.
Oder sie sollen zusammen in die Schule gehen.
Es soll eine bestimmte Person geben:
Diese Person soll die Senatorin für:
sein.
Eine Senatorin ist eine Politikerin.
Dabei soll sie mit verschiedenen Menschen zusammen arbeiten.
Zum Beispiel:
Er macht sich für die Rechte
von Menschen mit Behinderung stark.
Es soll einen Landes-Teilhabe-Beirat in Bremen geben.
Der Landes-Teilhabe-Beirat ist eine Arbeits-Gruppe.
Er soll prüfen:
Ob sich alle Menschen
an die Regeln von der UN-BRK halten.;Und er soll dabei helfen:
Noch mehr wichtige Sachen
in den Aktions-Plan zu schreiben.
Zum Beispiel:
Welche Unterstützung
Menschen mit Behinderung brauchen.
Damit sie selbst über ihr Leben bestimmen können.
Der TEEK hat seine Ideen für den Aktions-Plan
an eine andere Arbeits-Gruppe weiter-gegeben.
Sie heißt:
Lenkungs-Runde von den Staats-Räten und Staats-Rätinnen.
Staats-Räte sind wichtige Politiker.
Sie sind die Chefs von verschiedenen Senats-Ressorts.
Das sind verschiedene Arbeits-Bereiche in der Politik.
Diese Bereiche gibt es zum Beispiel:
Die Lenkungs-Runde von den Staats-Räten bestimmt:
Der Landesbehindertenbeauftragte findet es gut:
Dass so viele verschiedene Menschen
im TEEK mitmachen.
Für ihn ist es wichtig:
Dass Menschen mit Behinderung
überall mitbestimmen können.
Zum Beispiel auch dabei:
Der Aktions-Plan ist sehr wichtig:
Damit Menschen mit Behinderung ihre Rechte bekommen.
Es ist gut:
Dass Bremen einen Aktions-Plan geschrieben hat.
Denn die Rechte von Menschen mit Behinderung
dürfen nicht nur auf dem Papier stehen.
Es muss viel dafür gemacht werden.
Im Jahr 2018 soll geprüft werden:
Und es müssen noch mehr Ideen auf-geschrieben werden:
Wie Menschen mit Behinderung dieselben Möglichkeiten haben
wie Menschen ohne Behinderung.