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Arne Frankenstein vor dem Bremer Rathaus
Foto: Tristan Vankann / fotoetage

Guten Tag,

herzlich Willkommen auf den Internetseiten des Landesbehindertenbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen.
Hier finden Sie umfassende Informationen über die Arbeit meiner Dienststelle. Für jede Anregung, Lob und Kritik sind mein Team und ich dankbar.

Ihr
Arne Frankenstein
Der Landesbehindertenbeauftragte

Bundesweites Interesse an der Hybridveranstaltung: Suizidhilfe – (Auch) eine Bedrohung für behinderte Menschen?

Das Foto zeigt das Mischpult und einen Techniker
Foto LBB

Gemeinsam mit dem Verein „SelbstBestimmt Leben Bremen“ haben wir Mitte April die Veranstaltung „Hilfe zum Suizid - Eine Bedrohung für behinderte Menschen? durchgeführt. In 120 Minuten haben wir versucht die mehr als 250 Teilnehmenden darüber zu informieren, wie der aktuelle Stand der Debatte ist. Hauptaugenmerk der Veranstaltung war die Frage, welche Probleme und Bedrohungen für behinderte Menschen zukünftig entstehen könnten. Neben Arne Frankenstein und Joachim Steinbrück haben auf dem Podium Swantje Köbsell, Christof Ronge sowie Kirsten Kappert-Gonther Platz genommen. Die Moderation übernahmen Jens Christian Meyer, Marianne Hirschberg und Kai Baumann.
Zur Dokumentation der Hybridveranstaltung Suizidhilfe

Tour_de_Bremen beim ASB in Hemelingen

von links nach rechts: Frankenstein, von Schwarzkopf, Baumann, Rust
Foto LBB

Arne Frankenstein und sein Referent Kai Baumann haben im April den ASB in Hemelingen besucht. In dem Austausch mit Wolfgang Rust, Jobst von Schwarzkopf und Stephan Jürgens ging es unter anderem um Maßnahmen der Sozialraumorientierung, um die Weiterentwicklung der Psychiatrie in Bremen und um den Bereich der Beschäftigungsförderung nach den unterschiedlichen Rechtsgebieten. Wir danken für den Einblick in die Schreib- und Kulturwerkstatt mit den bekannten Projekten "Zwielicht" und "PsychNavi", dem Hemelinger Kaufhaus sowie der Tagesstätte Villa Wisch.

Wochenendrebellen: Filmvorführung und Gesprächsrunde

Filmplakat Vater und Sohn liegen entspannt auf dem Fussballrasen

Am Weltautismus-Tag (Anfang April) fand eine sehr gut besuchte Filmvorführung von "Wochenendrebellen" in Bremen statt. Dazu hatte der LBB gemeinsam mit Autismus Bremen e.V., dem Martinsclub Bremen e.V. und dem CITY 46 eingeladen. In der anschließenden Gesprächsrunde mit den Podiumsteilnehmenden Jennifer Fromm (Autistin), Dr. Anas Nashef (Autismus Bremen e.V.) und Arne Frankenstein und in der Diskussion mit dem Publikum wurden verschiedene Aspekte thematisiert wie beispielsweise die Beschulung von autistischen Kindern. Der Film ist humorvoll, macht aber auch nachdenklich, berührt, zeigt die unterschiedlichen Perspektiven und weckt Verständnis für Menschen mit Autismus. Christian Schwalb hat die Veranstaltung moderiert

Weitere Informationen zur Filmvorführung Wochenendrebellen

"Die ZEIT" zur Inklusion an Schulen - Statement Arne Frankenstein

Behinderte Kinder haben einen Anspruch auf inklusive Beschulung. Nicht hinnehmbar ist, dass sie ausgeschlossen werden, weil eine Assistenz fehlt, sagt Arne Frankenstein im Artikel „Von wegen gemeinsam. Seit 15 Jahren will Deutschland die Schule für alle. Jetzt zeigen Studien: Inklusion nutzt jedem Kind. Von Jeannette Otto in der ZEIT vom 21. März 2024.
Im Artikel kommen ebenfalls zwei ehemalige Schüler der Gesamtschule Ost (GSO Bremen) zu Wort, die sich 2011 als Fünftklässler dort kennenlernten und inklusiv beschult wurden. Und es wird auf die im Herbst 2023 erfolgte Staatenprüfung des UN-Ausschusses Behindertenrechtskonvention eingegangen, der der deutschen Bildungspolitik eine deutliche Rüge aussprach.
Zum ZEIT Artikel vom 21. März 2024

Landesbehindertenbeauftragter besucht KulturAmbulanz

Transparent Ein Bett in der Anstalt ist keine Wohnung - Wir wollen wieder in Bremen leben!
Foto LBB

Im Frühjahr 2024 haben einige Kolleg:innen aus unserem Team die Dauerausstellung der KulturAmbulanz "Wahnsinnig?! Psychiatrie – Gesellschaft – Kunst" besucht. Die Ausstellung wurde überarbeitet und präsentiert sich seit Mitte 2023 neu. Besonders an der Ausstellung ist, dass diese bis hin zu den Psychiatriereformen der jüngsten Vergangenheit in Bremen und darüber hinaus reicht und nicht wie viele andere Ausstellungen zum Thema, mit der NS-Zeit endet. Herzlichen Dank an den Leiter der KulturAmbulanz, Jannik Sachweh für die Zeit.

Weitere Informationen zur KulturAmbulanz

Auf Bremer Initiative folgt Bundestagsdebatte zum Nicht-Invasiven Pränataltest

Arne Frankenstein und Natalie Dedreux lachen gemeinsam in die Kamera

Zum Welt-Down-Syndrom-Tag.
Natalie Dedreux und Arne Frankenstein wollen darum heute über ein wichtiges Thema reden:
Über den nicht invasiven Pränatal·test.
Dieser Test ist ein Blut·test.
Das Blut einer schwangeren Frau wird untersucht.
So kann man heraus·finden:
Hat das Ungeborene das Down-Syndrom oder nicht?
Oder eine Trisomie 13 oder 18?
Für diesen Blut·test bezahlen jetzt die Kranken·kassen.
Natalie Dedreux und Arne Frankenstein finden:
Das muss überprüft werden.
Es muss eine Gruppe von Fach·leuten geben.
Es sollen Fach·leute mit und ohne Behinderung sein.
Sie müssen die Regierung beraten.
Und sie müssen mit möglichst vielen Menschen über den Blut·test sprechen.
Damit sich mehr Menschen damit auskennen.
Damit sie besser entscheiden können.

Ottmar Miles-Paul stellte Roman „Zündeln an den Strukturen“ in Bremen vor

Eine spannende Buchlesung mit anschließender Diskussion hat am 13. März im Kwadrat stattgefunden. Mehr als 120 Teilnehmer:innen verfolgten die Textpassagen aus dem Roman, die von zwei Leseassistentinnen vorgelesen und jeweils im Anschluss in Leichte Sprache übersetzt wurden. An den Anfang stellte der Autor, dass das Buch selbstverständlich nicht zur Brandstiftung aufruft, sondern zum Nachdenken über die bestehenden Sonderstrukturen.

Alles inklusiv? So barrierefrei sind die privaten Medien

Eine Fernbedienung liegt auf einer Fernsehzeitung. Daneben ist ein Schalter eingeblendet, der allgemein im Web zum Abspielen von Videos angezeigt wird.

Podiumsdiskussion am 4. März 2024 von 12:00 bis 13:30 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft

Medien, wie Fernsehen, Streaming-Dienste und Hörfunk, prägen unsere Gesellschaft sehr stark. Sie gleichberechtigt nutzen zu können, ist gesetzlicher Auftrag und ein wichtiger Bestandteil gesellschaftlicher Teilhabe. Die privaten Medien engagieren sich seit Jahren stetig in Sachen Barrierefreiheit. Sie bieten z.B. Untertitel und Audiodeskriptionen zu Filmen an, Transkripte zu Audio-Inhalten, leicht verständliche Inhalte und barrierefrei zugängliche Online-Plattformen. Wir haben gemeinsam mit Vertreter:innen behinderter Menschen und Medienverantwortlichen einen Blick auf den Stand der Barrierefreiheit in den privaten Medien geworfen. Medienrechtliche Entwicklungen wurden aufgezeigt und wir boten einen Raum für neue Ideen und Vernetzung.
Weitere Infos zu Alles inklusiv? So barrierefrei sind die privaten Medien

Impulse zur schulischen Inklusion in Bremen: Wofür wir einstehen. Woher wir die Kraft nehmen - 5. Februar

Startbild des Youtube-Videos, die Moderatorin auf der Bühne

Wir luden ein zur Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. em. Georg Feuser, Wegbereiter der schulischen Integration und Inklusion in Bremen. Seine konzeptionellen Arbeiten sind zentraler Bezugspunkt in Entwicklungsfragen inklusiven Unterrichts sowie inklusiver Schule und Gesellschaft. Über die aktuelle Situation der inklusiven Bildung in Bremen traten Arne Frankenstein, Elke Gerdes, Dr. Swantje Köbsell und Janne Schmidmann mit in den Austausch.
Über 200 Teilnehmende waren dabei und bereit, die erfolgten Schritte zu würdigen, aus der Vergangenheit zu lernen und Impulse für die Gegenwart und Zukunft mitzunehmen und zu diskutieren. In Kürze folgt hier eine Dokumentation zu der Veranstaltung.

Gastspiel von T4. Ophelias Garten in Bremen

Titelfoto zu T4. Ophelias Garten
Foto: Buchholz

Um den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus gastierte das Theaterstück „T4 Opehlias Garten“ an drei Abenden nacheinander in Bremen. Alle drei Vorstellungen waren restlos ausverkauft. Initiator des Gastspiels war der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen. Das breite Medienecho sowie die vielen Rückmeldungen zeigen, dass dieses Stück dringend gebraucht wird, um die Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit zur systematischen Vernichtung und Verfolgung behinderten Lebens im Nationalsozialismus zu vertiefen.
Weitere Infos zu T4. Ophelias Garten

Bremische Landesverfassung in Einfacher Sprache erhältlich

Auf einem Tisch ausgebreitete Fassung der Landesverfassung in Einfacher Sprache

"Die einfach verständliche Landesverfassung zeigt, dass die Berücksichtigung der Belange behinderter Menschen allen nutzt und uns auf dem Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft weiterbringt. Ein demokratisches Gemeinwesen muss politische Teilhabe für alle verwirklichen. Daran müssen wir konsequent weiter arbeiten," so Arne Frankenstein.

Zum Download und Bestellung der Landesverfassung in Einfacher Sprache

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